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Sehr geehrte Frau Dr. Czeromin, ich habe eine Hyperprolaktinämie, die mit Bromocriptin behandelt wird und eine Gelbkörperschwäche. Mein Mann hat zuwenig Spermien (5 Mio/ml). Nun haben wir die erste ICSI mit negativem Ergebnis hinter uns. Mich hat dabei sehr belastet, dass ich schon zwei Tage vor dem Schwangerschaftstest Schmierblutungen hatte. Heute, 1 Tag nach dem Test, hat die richtige Blutung eingesetzt. Im Hinblick auf die nächste ICSI frage ich mich, ob die Gelbkörpergaben (3 x 2 Utrogest) nicht gereicht haben. HCG-Spritzen konnten mir nicht verabreicht werden, da ich eine Überstimulation (Östrogen: 4500, Einheit weiss ich leider nicht)hatte. Haben die Blutungen zwei Tage vor dem Test etwas mit meiner Gelbkörperschwäche zu tun? Kann man beim nächsten Mal etwas anders machen? Vielen Dank für Ihre Antwort. mit freundlichen Grüßen Ina
Liebe Ina - 12 Tage nach Transfer ohne Blutung reichen in der Regel für gute Einnistungsbedingungen aus. Bei hohem Östrogenausgangswert ist eine Gelbkörperschwäche nicht möglich, denn schon aus einem Follikel entwickeln sich Gelbkörper, die Progesteronwerte um die 12 ng/ml produzieren, bei 10 Follikeln ist das Progesteron so hoch, daß man die exakten Werte nur nach Verdünnung messen kann. In unserer Praxis streben wir trotzdem eine 14 tägige blutungsfreie Zeit nach Transfer an, ggf. unter zusätzlicher Einnahme von Estradiol 4mg am Tag, wenn alleine die Progesterongabe nicht ausreicht. MFG Ute Czeromin
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