Frage im Expertenforum Kinderwunsch an Dr. med. Najib N. R. Nassar:

Frage zu Utrogest und HCG

Dr. med. Najib N. R. Nassar

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Frage: Frage zu Utrogest und HCG

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Hallo Hr. Dr., ich habe 3 wichtige Fragen und würde mich sehr freuen wenn Sie mir helfen könnten. 1) Ich bin in nun 7+2 und hatte letzte Woche etwas Blutungen (nur dunkelbraun und auch nur eine Binde voll, danach morgens ein paar Pünktchen - nicht mal wirklich Tropfen) Mein Fa hat nach Sono festgestellt dass neben der Fruchtblase wohl noch eine zweite war, die abgeblutet ist. Mit der anderen intakten Blase ist soweit alles okay - embryo + Herzaktivität) Nun hatte ich heute morgen wieder ein paar braune Minitröpfchen in der Einlage. Frage: 1a) Muss ich jetzt damit rechnen das noch ständig was kommt? 1b) Ich hab das Gefühl das oft morgens etwas drin ist wenn ich abends starke Dehnungsschmerzen hatte, kommt es deswegen raus? 1c) Und was ist mit dem Rest kann der unbedenklich drin bleiben? 2) Ich nehme zur Zeit Utrogest. Mein Fa sagt ich soll es nicht mehr solange nehmen. Frage: 2a) Wie lange kann ich es nehmen? Anfang 4.Monat? 2b) Kommt es bei Beendigung der Einnahme dann zu einer Abbruchsblutung!? Was passiert dann mit dem Baby? 3) Wie soll der HCG steigen? Ich habe gehört das er bis zur 6.SSW sich alle 2 Tag verdoppeln soll. Und nun in der 8.SSW? Reicht es nun wenn er sich wöchentlich verdoppelt ? Das ist bei mir nun so. Danke für die Antworten! LG,N.


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Hallo, 1) a-c Blutungen in der Frühschwangerschaft sind sehr häufig und können viele Gründe haben. Häufig sammelt sich während der Nachtruhe das blutige Sekret in der Scheide und entleert sich beim Aufstehen, sehr zur Verunsicherung vieler Frauen. Die Blutungen können manchmal einige Wochen anhalten und bilden sich almählich zurück. 2) Ein positiver Effekt von Utrogest ist eigentlich nur nach einer Eierstockstimulation im Rahmen einer "Reagenzglasbefruchtung" gesichert. Dieser Nutzen ist bis zur 10. SSW maximal bis zur 12. Woche zu erwarten. Eine "Abbruchsblutung" ist nicht zu befürchten, aber sicherheitshalbe lieber ausschleichen als schlagartig abzusetzen. 3) Der HCG-Anstieg erreicht zum jetzigen Zeitpunkt seinen Höhepunkt und steigt nicht mehr so stark an wie zu Beginn der Schwangerschaft. mfG N. Nassar


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