Mitglied inaktiv
Hallo Herr Dr. Nassar, obwohl ich mich vom Freitag (Punktion) bis gestern ziemlich schlecht gefühlt habe (Bauch- und schlimme Magenschmerzen), wurde der Transfer von einem 5- und einem 6-Zeller gestern durchgeführt. Samstag war nochmal Blut abgenommen worden und die Werte waren unauffällig. Gestern wurde festgestellt, dass meine Eierstöcke 8x4 und 7x3,5 groß seien und ich 30 ml(?) Flüssigkeit im Bauch hätte. Das sei aber noch o.k. Sehen Sie das auch so? Ich fühle mich jetzt auch schon viel besser, trotzdem wurde mir gesagt, dass es jetzt noch zu einer Überstimulation mit Beschwerden kommen kann. Wie lange dauert dieses Risiko an? Am Donnerstag soll zur Kontrolle noch ein Ultraschall gemacht und ggf. Blut abgenommen werden. Gestern habe ich dann einen kleinen Schock bekommen, da mein Sohn mir unabsichtlich auf den Bauch gehauen hat, es tat ziemlich weh. Ich nehme an, dass war wegen der vergrößerten Eierstöcke, oder kann es den beiden Embryonen geschadet haben?
Mitglied inaktiv
Hallo, Sie haben eine frühe leichte Überstimulation. Sollte keine Schwangerschaft eintreten, werden sich die vergrößerten Eiestöcke beruhigen. Im Falle einer Schwangerschaft kann es jedoch zur einer Verstärkung der Symptomatik kommen. Bei Beschwerdezunahme (Bauchumfang, Gewicht, Schmerzen), sollte Sie daher in Ihre KiWu-Klinik zur erneuten Untersuchung und ggf. Infusion vorstellen. Dieser Effekt tritt typischerweise etwa eine Woche nach dem Embryotransfer auf. Es ist wichtig sich körperlich etwas zu schonen (kein Sport), auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr (über 2,5 Liter täglich) und eiweißreiche Kost zu achten. Ein Schlag in den Bauch kann dem frühen Embryo NICHT schaden. mfG N. Nassar