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Sehr geehrte Frau Dr. Czeromin, vielen Dank für diese Seite! Ich bin 37, mein Mann 39 und wir wünschen uns ein 2. Kind. Seit einem halben Jahr führe ich eine Temperaturkurve, benutze auch teilweise einen Ovulationstest, werde aber bisher nicht schwacger. Heute war ich bei meiner Frauenärztin und habe ihr die Temperaturkurven gezeigt: die zweite Zyklushälfte ist zur kurz, d.h. es besteht eine "Eireifungsschwäche" oder Gelbkörperschwäche. Auch auf dem Ultraschallbild konnte sie erkennen, dass die Schleimbildung nicht ausreichend forgeschritten war für den 15. Zyklustag. Sie hat mir nun Mönchspfeffer verschrieben und ich wollte Sie fragen, ob das ihrer Meinung nach ausreicht. Die zweite Zyklushälfte war in den letzten Monaten zwischen 10 und 11 Tagen lang, einmal 12 Tage, einmal hatte ich eine "Kletterkurve", es war also kein eindeutiger Temperaturanstieg erkennbar. Gibt es noch andere, stärkere Behandlungsmethoden. Mit Ende 20 habe ich bereits zweimal nach Absetzen der Pille meine Periode nur mit unterstützender Hormonbehandlung bekommen, vielleicht hängt das zusammen? Entschudigen Sie die Länge und danke im Voraus für Ihre Antwort! (Die Fragen kommen häufig einfach erst später nach dem Arztbesuch.) Mit freundlichem Gruß, K. F.
Manchmal reicht Mönchspeffer für eine Zyklusstabilisierung völlig aus, geben Sie sich doch für drei Monate die Chance! Falls Sie dann nicht schwanger sind, käme ggf. in Abhängigkeit von Ihren sonstigen Hormonwerten eine Behandlung mit "Clomifen" in Frage, wenn auch das Spermiogramm Ihres Mannes i.O. ist. Bei eingeschränkter Spermaqualität macht natürlich auch ein noch so schöner Zyklus nicht so viel Sinn - dann sollten Sie sich ggf. doch in einem KiWu-Zentrum vorstellen. MFG Ute Czeromin
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