ÜZ15plus
Sehr geehrte Frau Prof. van der Ven, nachdem unsere erste Insemination erfolglos war und bei meinem Partner eine hochgradige Asthenozoospermie diagnostiert wurde und auch beim SG 5 Wochen später von einem anderen Arzt OAT-Syndrom diagnostiziert wurde, werden wir jetzt eine ICSI (ÜZ22) durchführen. Die Anzahl der beweglichen Spermien haben sich nochmals stark verschlechtert. Die Hochzeit steht kurz bevor. Bei mir stand eigentlich noch eine Eileilerdurchlässigkeitsprüfung an, die aber wegen der bevorstehenden ICSI abgesagt worden ist. Sollte ich diese dennoch machen lassen? Und können Sie mir sagen, ob die Kasse mit der Diagnose auch zahlt? Oder nur wenn ich die Untersuchung auch mache? Die KiWuKlinik hat den Termin allerdings gecancelt, aber ich habe gelesen, dass man das ggf. trotzdem machen sollte? Viele Grüße A
Die Eileiterdurchlässigkeit ist ja nur bei einer spontanen Schwangerschaft und einer Insemination relevant. Bei ICSI wird der Eilleiter umgangen. Ich würde ihnen wenn Sie konkret eine ICSI planen nicht zur Tubendiagnostik raten da das Ergebnis für Sie bezüglich der weiteren Behandlung keine Konsequenzen hat.
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