agrifiba
Guten Tag Frau Dr. Sonntag, nachdem bei ich im Juli keinen Kryotransfer (tschechische Klinik) machen konnte (GMSH war nicht dreischichtig), habe ich einen Zyklus pausiert und nun wieder seit Montag (ZT1) mit der Behandlung angefangen. Mein Stimulationsprotokoll sieht vor die Estrifam-Dosis über den Verlauf zu erhöhen (Estrifam 2mg pro Tablette). ZT 1 (0-0-1), ab ZT 3 (1-0-1), ab ZT 5 (1-1-1), ab ZT 7 (1-2-1), alles immer oral. Beim letzten Mal habe ich durchgehend 1-1-1 oral eingenommen und die Schleimhaut war nicht dreischichtig. Bei dem Versuch davor (im Februar) nahm ich durchgehend 1-1-1 ein und die Schleimhaut war gut und dreischichtig aufgebaut (leider keine Einnistung). Meine Frauenärztin in Deutschland, bei der ich den US mache, sagte beim letzten Mal schon, dass es eine hohe Dosis ist. Ich frage mich, ob die 1-2-1 oder 1-1-1 vielleicht sogar schlecht sind für einen dreischichtigen Aufbau. Ist die Dosis Estrifam 1-2-1 (also 8 mg pro Tag) nicht zu hoch (ggf. sogar kontraproduktiv)? Ist die vaginale Einnahme bzw. eine Kombination aus oral und vaginal der rein oralen Einnahme vorzuziehen? Vielen Dank für Ihren Rat im Voraus.
Eine Dosierung des Medikamentes mit 6-8 mg tgl. ist ein übliches Vorgehen auch in deutschen Kinderwunschkliniken. Zu dem Behandlungsplan an sich will ich ansonsten gar nichts sagen, da haben Sie ja auch eindeutige Vorgaben durch Ihre behandelnde Klinik/Ärzte.
