Sehr geehrte Frau Prof. Sonntag, Ich hatte im Oktober letzten Jahres in der 11. SSW eine MA meiner Zwillinge mit anschließender Ausschabung. Inzwischen habe ich auch die Nachwirkungen wieder so gut überstanden, dass wir es erneut versuchen möchten. Das letzte Mal bin ich unter Clomifen-Einnahme gleich schwanger geworden und wollte gerne im nächsten Zyklus wieder damit starten. Nun arbeite ich einer großen Klinik und teilweise auch mit COVID-Patienten, sodass ich mich eigentlich impfen lassen sollte/müsste/könnte. Ich bin allerdings total verunsichert auf Grund der nicht vorhandenen Studienlage, ob ich mich nun noch impfen lassen soll oder nicht und ob das negative Auswirkungen haben könnte. Denn ich möchte nicht zwei Monate nach der Impfung als Vorsichtsmaßnahme verhüten müssen. Bei Bekanntgabe der Schwangerschaft würde ich sofort wieder ein betriebsbedingtes Beschäftigungsverbot bekommen. Haben Sie einen Experten-Tipp für mich, was ich tun kann? Herzlichen Dank im Voraus, Charlotte
von Charlotte_18 am 15.01.2021, 13:46