ased
Sehr geehrte Frau Czeromin, ich habe eine wichtige Frage! Eine sehr gute Freundin durchlebt gerade ihren ersten Clomifen-Zyklus! Etwa 12 Tage nach ihrem Eisprung hat sie eine leichte, mensähnliche Blutung bekommen! Die Basalttemperatur der Hochlage ist um 0,3 °C gefallen, anschließend aber wieder kontinuierlich auf das alte Temperaturniveau der Hochlage angestiegen. An Tag 18 nach dem Eisprung hat sie aufgrund der andauernden Temperaturhochlage einen Schwangerschaftstest gemacht! Der war POSITIV (der Eisprung wurde übrigens nicht mit Medikamenten ausgelöst)! Laut ihrer Ärztin sei sie aufgrund der Blutung nicht schwanger und der Schwangerschaftstest wäre durch das Clomifen falsch positiv! Es wurde allerdings weder Blut abgenommen noch wurde Ultraschall gemacht! Sie soll jetzt seit Tag 15 nach ihrem Eisprung (also 3 Tage nach Blutungsbeginn) Clomifen nehmen. Ich habe selbst einen Clomifen-Zyklus hinter mir, der dann leider in einer Fehlgeburt endete! 2 Zyklen später hat es dann ohne Clomifen geklappt (heute 35. SSW). Ich bin immer davon ausgegangen, dass ein Schwangerschaftstest nicht falsch positiv sein kann, weil er eben nur bei HCG anschlägt. Ich würde gerne Ihre Meinung dazu wissen! Und wie würde sich Clomifen auf eine evtl bestehende Schwangerschaft auswirken! Könnte der Embryo Fehlbildungen erleiden? Oder wäre die größte Gefahr ein erneuter Eisprung? Ich mache mir echt Sorgen und würde meiner Freundin von Herzen eine intakte Schwangerschaft wünschen. Mit freundlichen Grüßen, AsEd.
Bei nur geringem Zweifel, ob sie nicht vielleicht doch schwanger ist, würde ich kein Clomifen einnehmen, dann lieber einen Monat Pause machen... vor der Clomifeneinnahme sollte ein Ultraschall zum Zystenausschluß ge,macht werden, da die Blutung nur "menstruationsähnlich" war und die Temperatur nicht abgefallen ist - das spricht für weitere Progesteronwirkung, die nicht UNBEDINGT auf einen SS Eintritt hinweisen muss, Ursache kann auch eine Gelbkörperzyste sein, die nicht regelrecht vor Eintreten der Mens weggegangen ist. MFG UC
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