annaundg
Hallo Herr Moltrecht, erst einmal vielen Dank dafür, dass Sie alle sich hier die Zeit nehmen, die Fragen zu beantworten! Meine Frage: Ich (noch 33) habe einen Sohn, der 2017 geboren wurde, damals wurde ich sofort schwanger. Im März 2019 wurde ich erneut im ersten ÜZ schwanger, leider hatte ich im Juni eine Fehlgeburt in der 12. SSW (MA). Dann hatte ich eine Zyste und wir sollten warten. Ab Oktober wieder probiert, im Nov dann eine biochemische Schwangerschaft. Sollten wieder einen Monat warten. Jetzt im Januar hat es nicht geklappt (Mens noch nicht da, Test aber negativ). Ich habe in der zweiten Zyklushälfte Utrogest genommen. Ich weiß, vielleicht übertrieben, aber ich mache mir so Sorgen, dass es nie mehr klappt! Würden Sie mir raten, meinen AMH-Wert testen zu lassen? Irgendwie habe ich die Angst, dass ich einen schlechten Wert haben könnte, weil ich damals meine Regel sehr früh bekommen habe (mit 11). Habe ich dadurch jetzt schlechtere Chancen, was würden Sie sagen? Weitere Untersuchungen wurden noch nicht veranlasst, meine FÄ sieht keine Notwendigkeit. Vielen Dank und viele Grüße!
Hallo, mit 33 Jahren haben Sie gute Chancen, auch wieder fortlaufend schwanger zu werden. AMH ist ein Marker für die Eierstocksreserve; ein erniedrigter Wert würde in keiner Weise bedeuten, dass Sie jetzt aktuell schlechter schwanger werden können! Es würde lediglich bedeuten, dass Sie ggf nicht erst mit Ende 40 in die Wechseljahre kämen. Somit muß man die Bestimmung schon hinterfragen - wenn Sie Gewißheit haben wollen, könnte der Wert (IGeL-Leistung) bestimmt werden. LG
annaundg
Vielen Dank für Ihre beruhigende Antwort!
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