LillyFee1992
Hallo Herr Dr. Matussek, Mein Sohn Mathis hatte von Anfang an einen abgeflachten Hinterkopf auf der linken Seite. Durch seine Pylorus Stenose wurde das ganze verstärkt und er kannte nur seine linke Seite. Deswegen sind wir, auch weil eine muskulöse Schiefstellung vorhanden war die jetzt besser ist, in Behandlung bei der Physiotherapie und der Osteopathie. Vor einer Woche waren wir in der Uniklinik im Bereich Kopfklinik. Dort wurde uns gesagt, dass schon alle konservativen Möglichkeiten ausgeschöpft wurden und Mathis eine Kopforthese bekommen sollte um das Problem gänzlich in den Griff zu bekommen wenn es auch nur optisch ist. Seine Abflachung beträgt 2,1 cm. Meine Fragen an Sie: Hätten Sie noch eine Idee die Kopforthese zu umgehen? Ist wirklich die Kopforthese die einzige Möglichkeit das ganze noch in den Griff zu bekommen? Liebe Grüße
Liebe Familie, die Therapie ist eine modische neuartige Therapie seit ca. 10 Jahren hier in Deutschland. Sie wird kontrovers diskutiert und kann bei schweren Kopfverformungen gut helfen. Da dieses Forum keine Fotos vorsieht, kann ich die Verformung bei ihrem Sohn nicht einschätzen. Asymmetrien des Kopfes verwachsen sich im Allgemeinen sehr gut, allerdings ist dies auch immer Geschmackssache und auch die Sache der Kosmetik. Das einzige, was eine Helmtherapie überflüssig macht, ist eine konsequente Lagerung nicht auf der flachen Seite des Kopfes, sondern gerade auf der Gegenseite, die sich vorwölbt. Hierdurch kann der Kopf innerhalb von 4-5 Monaten wieder in Form gebracht werden. Dies bedarf aber einer konsequenten Lagerung meistens in Schräglagerung, sodass der Kopf immer in die gewünschte Richtung rollt und nicht wieder in die gewohnte Richtung auf der flachen Seite zum Liegen kommt. Mit freundlichen Grüßen JM
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