Miss Ginny
Sehr geehrter Herr Dr., mein Sohn ist nun 5 1/2 Monate und bekommt in Bauchlage seinen Kopf kaum mehr gehoben. Er war bis vor einigen Wochen deutlich weiter, konnte den Kopf mehrere Minuten sicher hochhalten und spielen. Er hat sich sogar schon wenige Male auf den Bauch gedreht gehabt (obwohl er Bauchlage eigentlich überhaupt nicht mag). Seit 6 Wochen macht er das alles nicht mehr. Er dreht sich kaum je mal auf die Seite, drehen nicht mal ansatzweise und wenn ich ihn auf den Bauch lege, wird fast sofort geschimpft, der Kopf immer nur kurz angehoben und gleich wieder frontal abgelegt. Zudem ist sein re. Arm "fest". Beim An- und Ausziehen muss dieser immer schwer aus der abgewinkelten Haltung "raus gearbeitet" werden. Wir waren beim Osteopathen, welcher ihm mit 5 Wochen schon eine rechtsseitige Spannung gelöst hatte. Mit sichtbarem Erfolg. Diese Spannungen seien nun wieder da. Das können während des Wachstumsprozesses vorkommen. Er hat ihn also wieder behandelt und war optimistisch, dass wir vermutlich nicht wiederkommen müssten. Der Arm war die 2 Tage danach deutlich lockerer und er hat sich beim Spielen auch wieder super auf beide Seiten gerollt... Das Drehen schien nicht mehr weit. Jetzt, nach 9 Tagen ist der Arm wieder bombenfest, er liegt wieder nur auf dem Rücken und auf dem Bauch ist nun ganz vorbei. Was ist Ihr Rat? Nochmal Osteopathie? Etwas länger abwarten oder sollte er evtl einem Orthopäden vorgestellt werden? Er hat enorme Kraft, tritt, strampelt und macht Sit-Up's. Kann eine kleine Spannung tatsächlich der Grund sein, warum er sich nicht mehr dreht und den Kopf in Bauchlage kaum noch hält? Herzlichen Dank für Ihre Zeit und Erfahrung. Mit freundlichen Grüßen, Ginny
Liebe Familie, Liebe Eltern, Wenn sie tatsächlich den Eindruck haben, dass seine Beweglichkeit eher schlechter wird, ist das ein Grund, dies beim Kinderarzt zunächst abzuklären. Dieser wird dann entscheiden, ob sie sich beim Kinder Orthopäden vorstellen soll. Ich hatte bereits in früheren Kommentaren die Bauchlage als eine schwierige und auch für die Kinderkräfte zehrende Stellung bezeichnet. Warum er nun am Anfang besser gelegen haben soll, als jetzt in der letzten Zeit, kann vielleicht mit der Gewichtszunahme zu tun haben. Der Kopf wird natürlich immer schwerer. In gleichem Maße müssen sich die Muskeln stärken, und das kann manchmal etwas länger dauern. Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine problematische neurologische Erkrankung hier im Hintergrund steht: Aber der Kinderarzt und der Kinderorthopäde können die Gelenke durchbewegen und hier bestimmte untypische Fehlstellungen diagnostizieren. Auch ist eine Ultraschalluntersuchung der Hüfte dringend notwendig, wenn das Kind sich nicht mehr so gerne drehen mag.Die Ultraschalluntersuchung kann recht zügig die Richtung der Problematik feststellen lassen. Mit freundlichen Grüßen JM
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