Mitglied inaktiv
Bei uns ist der Start in den Kindergarten für Kinder wie folgt: man bringt sein Kind hin und MUSS gleich beim ersten Mal wieder gehen! Man darf nicht dort bleiben! Meine Kleine ist recht ruhig und braucht immer um sich einzugewöhnen und Vertrauen zu fassen. Sie würde bisher auch niemals bei jemanden fremdes bleiben, auch nicht, wenn sie die Person schon ein paar mal gesehen hat.Ist dieser Kiga-start dann der richtige Weg? Die Leiterin von dort behauptet es wäre für die Kinder das beste und sie wollen nicht, daß die Mütter mit dabei sind. Nun würde mich aber schon interessieren, wie dort mit meiner Tochter umgegangen wird, wie sie sich fühlt usw..Wir haben noch ein paar Monate bis dahin. Aber ich mache mir schon jetzt oft GEdanken darüber. Können Sie mir einen Rat geben? Vielen vielen Dank! Und eine schöne Adventszeit sendet Ihnen Claire
Gaby Ochel-Mascher
Hallo Claire, für Ihre Verunsicherung habe ich vollstes Verständnis. Der Abnabelungsprozess, der ganz langsam mit dem Kindergartenalter beginnt, macht uns Müttern oft mehr zu schaffen, als den Kindern. Die Leiterin kennt die Ängste der abgebenden Mütter ganz genau und rät daher zu einer kurzen Verabschiedung, damit das Kind den Abschiedsschmerz nicht auslebt - da es die Verunsicherung der Mutter deutlich spürt - und sich auf das Kindergartengeschehen einlassen kann. Trost und Halt wird es dort erfahren, wie auch Spaß und Freude mit den neuen Weggefährten. Sie haben noch ein paar Monate Zeit. Freuen Sie sich mit dem Kind auf die anstehende Kindergartenzeit. Erzählen Sie positiv von den Dingen, die es dort mit anderen Kindern gemeinsam machen und erleben darf. Kurz vor dem eigentlichen Beginn können Sie die Leiterin ja fragen, ob Ihre Tochter mal an Schnuppernachmittagen teilnehmen dürfe. Vielleicht stellen Sie dann schon fest, das es besser klappt, als Sie gedacht haben. Ich wünsche Ihnen eine schöne Adventszeit! Freundliche Grüße Gaby O-Mascher
Mitglied inaktiv
Hallo, ich würde mir einen anderen Kindergarten suchen. Kindergartenkinder brauchen eine sanfte Eingewöhnung, dass hat nichts mit Ängsten und Unsicherheiten der Mütter zu tun. Ließ mal im Forum von Dr. Posth zu diesem Thema! Susan
Mitglied inaktiv
hallo claire, mach' die nicht so verrückt. die kindergärtnerin und frau mascher kann ich völlig verstehen. hier in den usa ist es auch ganz normal, dass man sich von anfang an nur kurz verabschiedet und dann gleich geht. und es funktioniert super. unsere tochter geht seit sie 2 1/2 ist in die vorschule hier. gar kein problem. die erzieherinnen kümmern sich prima um die zwerge. ab 3 monate werden kinder hier betreut, und dadurch, dass die eltern schnell gehen, beschäftigen sich die kinder auch sofort mit anderen dingen. wenn man den abschied in die länge zieht, gibt es riesiges geschrei. ich finde den ansatz deiner kindergartenleiterin toll! :-) wenn man so lange dort bleibt, beruhigt man doch eigentlich nur sein eigenes gewissen und hilft dem zwerg nicht unbedingt. ;-) lg
Mitglied inaktiv
Das finde ich absolut nicht in ordnung. meine tochter braucht auch immer eine gewisse zeit, um sich an neue personen zu gewöhnen, sie muss sie mindestens 4,5 mal gesehen haben. diese methode in dem kindergarten führt nur zu verunsicherung...ich denke, ein kindergarten, der pädagogisch arbeitet, sollte auf das einzelne kind eingehen und nicht auf eine allgemeinheit...
Mitglied inaktiv
Hallo! ich stehe auch vor diesen fragen! ich denke mir halt, wenn ich so plötzlich in eine große gruppe soll, da kann es sogar in meinem alter mal vorkommen, dass ich unsicher bin. wie soll sich da erst ein kind fühlen??? Meist war es vielleicht bisher immer mit mama. die lässt es dann eiskalt nach all den monaten das erste mal so plötzlich von jetzt auf gleich in einer fremden umgebung mit ultra vielen neuen leuten,das muss man sich mal vorstellen...!! wie soll das kein vertrauensbruch zur bezugsperson sein? natürlich gibt es sicher auch kinder, die schon mit so vielen leuten kontakt hatten, die spazieren vom 1. tag rein in den kiga und fühlen sich pudelwohl, doch was ist mit den anderen kinder? es sollte doch wohl individuell auf die kidner eingegangen werden! die frage stellt sich echt, wie findet man einen kiga, der das, was ja eigentlich menschlich ist, nämlich auf das kind einzugehen,in unserer heutigen welt???
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