Mitglied inaktiv
Hallo Herr Dr. Busse, unsere Kinderärztin hat mir empfohlen, ab Januar (dann ist unsere Kleine 5 Monate) abends einen Grießbrei, angerührt mit normaler Milch und Zucker, zu geben. Als ich ihr meine Zweifel äußerte, ob man einem Baby in dem Alter schon Zucker verabreichen könnte, meinte sie, die Kleinen könnten das schon ganz gut abbauen. Ich habe aber trotzdem kein gutes Gefühl dabei. Unsere Kleine ist momentan 62 cm groß und wiegt ca. 5700 g. Sie hat also keinen "Babyspeck". Unsere Kinderärztin meinte auch, wenn ich sie ein wenig aufpäppeln wollte, solle ich ihr Traubenzucker statt Zucker geben. Ich bin aber zufrieden, daß unsere Kleine so ist wie sie ist und sie selbst fühlt sich offensichtlich auch pudelwohl so. Ich möchte also nicht fördern, daß sie evtl. schneller an Gewicht zulegt als uns lieb ist. Sind Milchzucker oder Traubenzucker bessere Alternativen zum Zucker? Vielen Dank für Ihre Antwort! Ich wünsche Ihnen und Ihrem Team schon mal fröhliche Weihnachten und einen guten Rutsch! Liebe Grüße von Peggy
Liebe Peggy, Zuckerzusatz hat im Brei nichts zu suchen, den ist ist ausgesprochen unsinnig, die Kidner auf pappsüßes zu "programmieren". 20 g Vollkorngetreideflocken, 200 ml Milch und 20 ml Obstsaft sind das empfohlene Rezept. Alles Gute!
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