Kathalina1983
Hallo, Ich war am Freitag mit meinem 2 Jährigen Sohn zur U7. Dort wurde uns vom Kinderarzt erzählt,wir sollen jetzt anfangen,die Vorhaut von unserem Sohn vorsichtig zurück zuziehen. Als der Kinderarzt und dieses zeigen wollte,ist ihm aufgefallen das unser Sohn eine sehr enge Vorhaut hat und wohl nicht um eine Beschneidung herum kommen wird.Allerdings habe ich jetzt vielfach gelesen,es kann sich auch noch später verwachsen und so lange keine Beschwerden (Entzündungen etc. ) vorliegen,kann man auch ruhig länger warten. Was denken sie über das Thema? Bin sehr unsicher,da dies ja eine Entscheidung ist,mit der mein Sohn leben muss.Sollte ich nochmal eine Meinjng einholen? Viele Grüße Katharina
Liebe K., so lange sich keine Entzündungen an der Vorhaut bilden oder der Urinstrahl behindert ist, hat das mit dem Zurückziehen erst mal viel Zeit und man darf es keinesfalls gewaltsam versuchen, denn damit würde man Narben setzen und die Vorhaut erst recht eng werden. Sollte sich bis zum 5.Geburtstag "nichts tun", kann man bei der überwiegenden Mehrheit der Buben mit einer einfachen Salbenbehandlung mit einer Östrogen- oder Betamethasonsalbe erreichen, dass sich die Vorhaut löst und zurückziehen lässt. Eine Beschneidung ist sehr selten wirklich medizinisch nötig. Alles GUte!
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