Mitglied inaktiv
Sehr geehrter Herr Dr. Busse, ich lebe auf Mallorca und kenne daher vielleicht nicht alle auf deutsch, möchte Ihnen aber gerne eine Frage stellen. Meine Tochter (19 Monate) hat vor sechs Wochen mit Durchfall angefangen, zusätzlich kam noch ein Spucken hinzu, allerdings immer nur nachts. Während zwei oder drei Stunden übergibt sie sich alle fünf bis zehn Minuten. Danach ist es dann vorbei. Das passiert vielleicht zwei Mal die Woche.(Diese Woche bisher Gott sei Dank noch nicht.) Am Tag nach dem Spucken, möchte sie dann so ziemlich nichts essen. Der Durchfall ist nach Zugabe von Laktusbakterien seit ca. 14 Tagen weg, doch das Spucken ging weiter. Ausserdem fällt mir an einigen Tagen auf, dass sie abends einen fürchterlich aufgeblähten Bauch hat. Die Nächte sind unruhig und sie wacht seit ca. 1 Woche jede Nacht auf und möchte ca. 300 ml Wasser trinken, obwohl sie bereits tagsüber sehr viel trinkt. Wir haben einen Test gemacht, ob Zucker im Blut oder Urin ist, das war es nicht. Obgleich sie nach wie vor so einen grossen Durst hat. Jetzt habe ich die ersten Werte der Blutabnahme in Sachen Lebensmittelunverträglichkeit erhalten.Es waren zwar noch nicht alle Ergebnisse da, aber die Glutenantikörper wurden mit 4.2 gemessen, die Transglutaminasa waren negativ. Jetzt sollen wir wegen Zöliakieverdacht eine Darmbiopsie machen. Kann es sein, dass es nach einer Gastroenteritis zu einer vorübergehenden Glutenunverträglichkeit kommt, oder muss ich im Prinzip schon davon ausgehen, dass meine Kleine an einer Zöliakie leidet???? Ich bin sehr beunruhigt, vor allem auch, weil ich mir das einkaufen glutenfreier Produkte hier auf Mallorca eher schwierig vorstelle. Vielen Dank im voraus für Ihre Antwort. MfG Rahel Wanke
Liebe Rahel, Glutenantikörper sind nicht sehr spezifisch und wenn die TGA negativ war, dann spricht das eher gegen eine Zöliakie. Wenn die Verdauungsstörung anhält, muss man aber sicher trotzdem eine chronische Störung und dazu gehört auch die Zöliakie ausschließen. Alles Gute!
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