Mitglied inaktiv
Hallo Dr. Busse, würde mir gerne eine Meinung von Ihnen holen. Wir wohnen im Hochschwarzwald, FSME-Risikogebiet. Meine 3,5 jährige Tochter geht mit der Gruppe im Kindergarten fast jede Woche in den Wald. Natur ist ja schön und gut, aber ich habe doch großen Respekt vor diesen "Kleinen", Meine Tochter schleppt sie dann mit nach Hause, sei es auf der Haut krabbelnd oder auf Kleidung, die dann in der Wohnung wandern, um zufälligerweise auf dem Duschvorhang entdeckt zu werden. Am liebsten würde ich mein Kind nicht mehr in den Wald schicken, reagiere ich zu ängstlich oder sind die Erzieherinnen zu locker in Bezug darauf? Andere Kindergärten gehen vielleicht 2 mal im Jahr in den Wald. Wie ist Ihre Meinung dazu? Vielen Dank im voraus.
Liebe E., ich hoffe, ihre Tochter und Sie selbst sind gegen FSME geimpft, damit wäre ja das Problem weitgehend aus der Welt. Dazuhin sollten die Kinder lange luftige Kleidung tragen und man muss sie nach den Waldausflügen gründlich absuchen und Zecken rasch entfernen. Denn damit geht auch das Risiko einer Borreliose gegen Null. Und dem sehr positiven Naturerlebnis steht nichts im Wege. Alles Gute!
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