BigMommi4
Hallo Herr Dr. Busse, Wegen einer Virus Infektion mit bereits zweitägigen Fieber an die 40 Grad, war ich am letzten Freitag in unserer Arztpraxis vorstellig wo meine Tochter dann (im vorbeilaufen) Kontakt zu einem Kind mit Windpocken bekam. Die Vertretungsärztin bot uns eine sofortige Impfung, trotz 40 Grad Fieber an, was ich dankend ablehnte da mir bisher immer geraten wurde eine Impfung zu verschieben wenn ein fiebriger Infekt voran ging und sie war ja mitten drin. Die Ärztin sagte ich haette noch bis heute (Montag, also drei Tage nach dem Erstkontakt) Zeit sie impfen zu lassen. Generell habe ich nichts gegen diese Impfung, habe aber Angst vor Impfschäden oder starken Nebenwirkungen weil meine Tochter immer noch stark mitgenommen ist durch den Infekt der noch immer nicht ganz weg ist. Was soll ich tun? Die Ärztin meint die Gefahr der Ansteckung liegt bei 95 %. Und meine Tochter ist durch den aktuellen Infekt schon geschwächt. Kann ich impfen trotz des hoch fiebrigen Infekts? Sie sagte auch es koennte sein das die Impfung dadurch nicht wirkt? Vielen Dank im voraus Mfg
Liebe M., es ist natürlich schade, dass Ihre Tochter nicht von Haus aus wie empfohlen mit der Impfung gegen Windpocken geschützt ist. Deshalb ist der Rat der Kollegin, sie jetzt in der Inkubationszeit zu impfen, sehr sinnvoll. Alles Gute!
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