Wie verhalte ich mich richtig bei einer Tendovaginitis stenosans de Quervain

Sehr geehrter Herr Sehr geehrter Herr Busse, Nach einigen Wochen seit der Geburt meiner Tochter verspürte ich Schmerzen im Handgelenk, auf der Seite des Daumens. Ich empfand es als einen "Muskelkater" und sorgte mich nicht weiter darum, schliesslich gab es mit der neuen Aufgabe als Mutter wichtigere Aspekte in meinem Leben. Nun sind mittlerweile mehr als drei Monate vergangen und ich fand gestern endlich den Weg zum Orthopäden hier in Mexiko-Stadt. Der Arzt erkannte sofort die Ursache meiner Schmerzen und verabreichte mir eine Spitze in Handgelenk anstatt einer Behandlung mit Medikamenten, um das Stillen nicht zu unterbrechen. Ich trage nun einen stützenden Verband und habe eine Klettschiene für die Daumenpartie verschrieben bekommen. Mit der medizinischen Identifizierung der Entzünding konnte ich nun im Details dieser Sehnenscheidenentzündung nachlesen und erkenne einerseits, dass das häufige Tragen meines Kindes eine mögliche Ursache ist, und andererseits, dass zur Therapie eine Ruhigstellung sinnvoll ist. Wie gehe ich aber in dieser Situation am besten im Alltag um? Gibt es eine Salbe (ähnlich wie Voltaren), welche ich sorglos in der Stillzeit einsetzen könnte bevor die nötigsten Bewegungen mit dem Kind den Schmerz erneut verstärken? Von einer Operation möchte ich absehen. Ich bedanke mich für ihre Aufmerksamkeit und hoffe auf Ihren Rat, nicht zuletzt da in der eigenen Muttersprache grundsätzlich eine bessere Vertrauenbasis steht. Beste Grüsse aus Mexiko Verenita