lina2478
Guten Tag Dr. med. Busse, meine Tochter ( 6,5 Monate alt) wurde von Anfang an gestillt und mit PreHa Milch von Hipp zugefüttert. Das ist bis heute so, nur dass das Stillen langsam abnimmt. Vor zwei Wochen begann ein Ungleichgewicht in ihrer Verdauung ( so würde ich das bezeichnen). Die Häufigkeit ihres Stuhlgangs hat plötzlich drastisch zugenommen. Den einen Tag hat sie sogar im 10 Minuten- Takt gemacht. Jedes Mal war der Stuhlgang erstmal gelb und breiig ( also fest) und zum Schluß flüssig. In der Kinderklinik bestätigten die Ärzte einen leichten Durchfall und meinten, dass es von selbst wieder besser wird. So war es dann auch. Die Häufigkeit reduzierte sich und der Stuhlgang ist nicht ganz fest ( breiig) aber auch nicht sehr flüssig. Doch jetzt hat sie andauernd Schluckauf, spuckt Milch und ( was mir besonders Sorgen macht) ihr steigt die Magensäure hoch... Das hatte sie mit 2 Monaten, doch jetzt ist sie fast 7 Monate alt.. Letztens spuckte sie eine große Menge und es sah aus wie Wasser. Meine Fragen: 1) Deutet das auf ein anatomisches Problem hin, welches beim Arzt untersucht werden sollte? 2) Falls nicht, was sollte ich tun? Ein Johannisbrotkernmehl kaufen und damit die PreHa Anfangsmilch verdicken oder umsteigen auf PreHa1? Es gibt auch die Reflux- Milch von Hipp für Babys mit Reflux- Problemen. Dies ist jedoch eine Spezialnahrung und deren Nutzung muss erst einmal vom Kinderarzt genehmigt werden. Wäre diese spezielle Milch das Richtige für meine Tochter? Wie schätzen Sie es ein. Diese Beschwerden hat sie mehrmals am Tag, sie liegt jedoch auch viel auf dem Bauch und " trainiert". Jetzt weiß ich nicht, ob diese Beschwerden von der Bauchlage kommen oder doch untersucht werden sollten. Welche Milch ist da die Richtige für meine Tochter? Über Ihre Einschätzung und Meinung wäre ich dankbar. Viele Grüße, Lina
Liebe L., ob das Ganze überhaupt eine besondere Bedeutung hat oder vor allem der zunehmenden Aktivität Ihrer Tochter geschuldet ist, kann nur Ihr Kinderarzt vor Ort klären. Entscheidend ist vor allem, dass Ihre Tochter gut gedeiht. Außerdem sollte ja jetzt zunehmend feste Nahrung in Form von Beikost vorherrschen, die von Haus aus weniger "gespuckelt" wird. Alles Gute!
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