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Hallo Hr.Dr.Busse, mein Fynn ist 3 J. und 4 Monate alt. Uns ist aufgefallen, dass er sehr schlecht hört, nicht nur altersbedingt. Wir waren Freitag bei einem HNO, der ihn untersuchte und oben genanntes feststellte. Eine Schalluntersuchung der Ohren wurde auch gemacht, die Trommelfelle würden nicht mehr schwingen. Er hatte noch nie eine Ohrenentzündung, nur längere Zeit Husten und Schnupfen, jetzt auch gerade wieder. Aber Fynn ist seit Febr. in der Spielgruppe, seit Ende Febr. ist das mit den Infekten. Der HNO riet ohne weiteres sofort zu einer OP, bei der die Polypen entfernt werden sollen, Schnitte in die Trommelfelle und event. Röhrchen einsetzen. Ist das denn wirklich die Methode erster Wahl? Er verschrieb nicht mal abschwellende Nasentropfen oder so. Ich scheue mich vor der OP, hilft denn nichts anderes? Vielen Dank, dass Sie für dies Forum Ihre Zeit opfern, Sie haben mir schon manches Mal weitergeholfen! mfG C. Clausen
Liebe C., so eilt das mit der Operation sicher nicht, zumal jetzt bei einem Infekt bei jedem Kind das Ohr mitreagieren darf. Auf jeden FAll muss man vor allem das Hören kurzfristig kontrollieren, denn anhaltende Schwerhörigkeit würde ja seine Entwicklung beeinträchtigen. Am besten besprechen Sie das ausführlich mit ihrem Kinderarzt. Alles GUte!
Mitglied inaktiv
Hallo, Silvana hatte dieses Problem auch. Wir wurden vom HNO nach Stuttgart in die HNO-Kinderabteilung geschickt. Dort wurden auch noch mal Belüftungstests gemacht. Bei ihr schwingte ein Trommelfell gar nicht mehr und das andere leicht. Der dortige Professor meinte aber, dass normalerweise nur operiert wird, wenn die Ergüsse länger als 3 Monate stark bleiben. Wir waren im Juli und hatten im Oktober Kontrolle und da hatte sich die Belüftung verbessert. Inzwischen waren wir noch 1 mal in der Klinik und alle 4 Wochen beim HNO und seit Ende April sind beide Trommelfelle frei von Ergüssen. Ich bin froh, dass wir nicht operiert haben. Silvana hatte im Oktober ihre 1. Mittelohrentzündung... davor nie. Keiner weiß, warum sie so Ergüsse hatte. Sie war damals aber 13 Monate alt, als es los ging mit den ersten Untersuchungen. Der Kinderazrt meinte, dass man es bis zum Kindergarten in Griff bekommen sollte. Unser HNO verordnete uns so Globulis, die ich ihr jeden Tag über Monate gab, die helfen auch beim Abschwellen der Ergüsse. Lasst Euren Kleinen noch von einem weiteren Fachmann untersuchen, evtl. auch ín einer speziellen Klinik für Kinder. Gruß Claudia
Mitglied inaktiv
Ich würde nicht gleich operieren lassen sondern erst noch etwas abwarten Alexa (8/2000) hatte seit dem 2. Geburtstag ständig damit zu tun. Es viel uns wegen starker temporärer Schwerhörigkeit auf. Obwohl ihre Sprachentwicklung damals gefährdet war, haben zusammen mit dem HNO entschieden erst einmal nicht zu operieren sondern mit Nasentropfen und Otovowen (schleimlösend) unterstützend tätig zu sein. Mit 3 wurde sie dann operiert auf Drängen der Kindergärtnerin. Die OP hat wieder unser HNO durchgeführt. Ergebnis: bislang trotz monatelanger immer wieder kehrender Schwerhörigkeit keinerlei Verzögerung der Sprachentwicklung (eher im Gegenteil), fast nie MOE (erst nach der OP wegen der Röhrchen, war aber auch nicht schlimm). Allerdings heißt es, daß eine OP um den 4 Geburtstag oder später am wirkungsvollsten ist, da dann das Risiko daß die Polypen nachwachsen geringer sei. Das war auch ein Grund unserer Zögerung - wir wollten sie nicht zweimal operieren lassen. Servus Karin
Mitglied inaktiv
Ich möchte auch alles versuchen, um eine Op zu verhindern. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man es nicht erst mal so probieren kann, mit Medikamenten. Fynns Trommelfelle schwingen beide nicht mehr, aber er hört schon noch was, fragt aber oft nach. Mal sehen, was Dr. Busse meint bzw. ein anderer HNO. LG Christine
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