johanna45
Sehr geehrte Frau Althoff, ich habe angefangen auf einer onkologischen Station zu arbeiten, in welcher eben logischerweise Zytostatika verabreicht werden. Ich stille meine Tochter (14 Monat alt) noch. Jetzt meine Fragen: - wie hoch ist das Risiko, dass ich bei gutem Schutz (Sicherheitshandschuhe beim Anhängen und Abhängen von Zytostatika; normale Handschuhe immer wenn ich den Infusionsständer berühre) in Kontakt mit Zytostatika komme und diese in die Muttermilch übergehen? Ist es damit ein sehr sehr geringes Risiko oder ist es wahrscheinlich, dass Spuren übergehen? - was für Auswirkungen hätte es für meine Tochter, wenn Spuren übergehen würden? - sollte ich nach jedem Dienst erst duschen etc. bevor ich meine Tochter auf den Arm nehme? - ist es ratsam schleunigst abzustillen? - nach dem Stillen: ist dann die Gefahr ein bisschen weg oder könnten immer noch Spuren über die Haut etc. auf sie über gehen? - die letzten zwei Tage habe ich z.B. Infusionsständer (an denen Zytostatika hingen, aber ich habe nicht explizit die Zytostatika berührt, sondern andere Infusionen / den Perfusor) ohne Handschuhe berührt. Wie schätzen Sie die Gefahr ein, dass meine Tochter dadurch was abbekommen hat und was hätte das für Auswirkungen? Ich wäre Ihnen wirklich sehr dankbar, wenn Sie meine vielen Fragen beantworten könnten, ich mache mir gerade einen sehr großen Kopf.. Vielen Dank!
Hallo Johanna, bei sorgsamen Umgang mit Handschuhen etc., wie Sie ihn beschreiben, würde ich mir keinerlei Gedanken machen. Dann entsteht ja überhaupt kein Kontakt und es kann auch nichts übergehen. Abstillen müssen Sie aus meiner Sicht keinesfalls. Wegen der Berührungen mit den Infektionsständern müssen Sie sich keine Sorgen machen. Es ist ja ohnehin unwahrscheinlich, dass da überhaupt Rückstände zu finden sind. Viele Grüße!
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