Meliya
Hallo Herr Doktor Busse mein Sohn ist jetzt 16 Wochen alt und wir hatten bereits mit 3-4 Wochen die Vitamin D Tabletten aufgrund von Blähungen abgesetzt, weil unsere Hebamme sagte dass das seine Blähungen verschlimmern könnte. 5 Tage haben wir sie nicht eingenommen und er hatte nicht mehr einen so starken Blähbauch. Daraufhin hat unser Kinderarzt uns Vigantol Öl verschrieben. Er soll bis zum 2. Geburtstag 1 Tropfen täglich einnehmen. Und bei den ersten Zähnen dann Zahnpasta mit Fluor benutzen. Jetzt ist es so, dass es allgemein besser mit den Blähungen geworden ist. Ich überlege, wieder auf die Tabletten umzusteigen, da ich da um ehrlich zu sein ein besseres Gefühl bei der Dosierung habe.. Wie schätzen Sie die Situation ein, wäre ein Wechsel unnötig oder gar belastend? Oder kann man das ohne Bedenken machen? Wir haben am Samstag den nächsten Termin beim Kinderarzt, werde da nochmal nachfragen aber ich wollte mir mal noch eine Meinung holen. Vielen Dank
Liebe M., wie Ihr Sohn das Vitamin D bekommt, ist egal. Hauptsache dass in richtiger Dosierung. Alles Gute!
Andrea6
Ob die Vitamin D Prophylaxe in Tabletten- oder Tropfenform geschieht ist egal, Hauptsache sie erfolgt regelmäßig und zuverlässig. Was an der Dosierung von 1 Tropfen am Tag schwierig sein soll erschließt sich nicht. Was hat diese Prophylaxe mit Zahnpasta zu tun?
Meliya
Es steht nirgendwo, dass es schwierig sein soll und die Tabletten enthalten Fluorid, das Öl nicht ;)
Andrea6
Die Vitamin D Tabletten enthalten keineswegs zwingend Fluorid - da bist du falsch informiert. Das wären dann die D-Fluoretten, als Kombi für Rachitis- und Kariesprophylaxe. Dies wird vielerorts als obsolet angesehen. Im AP war auch explizit von Vitamin D Tabletten die Rede. "da ich da um ehrlich zu sein ein besseres Gefühl bei der Dosierung habe" (Tabletten versus Tropfen): welches schlechte "Gefühl" ereilt dich denn bei der Gabe eines Tropfen Öl?
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