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Hallo Dr. Busse, mein Sohn (7 1/2 Monate) hat seit seiner Geburt ein tränendes Auge (links). Jetzt hat mich mein Kinderarzt zum Augenarzt geschickt. Der hat uns Augentropfen gegeben und mir gesagt, ich solle ihm die Tropfen mehrmals täglich geben, und ihm das Auge massieren. Wenn der Tränenkanal allerdings nicht nach 14 Tagen offen sei, müsste man ihn operieren. Jetzt ist meine Frage: Wie wird so etwas gemacht und gibt es da keine andere Möglichkeit als unter Narkose ?? Vielleicht können Sie mir helfen. Nicole
Liebe Nicole, in der Regel kann man bei einem engen Tränenkanal mindestens bis zum 1.Geburtstag abwarten, bevor man in Narkose durchspült. Bis dahin hilft nur Auswaschen mit lauwarmem WAsser und MAssieren des Tränenpünktchens zur Nase hin. Augentropfen helfen in der Regel nicht. Alles Gute!
Mitglied inaktiv
Hallo, mein Sohn hatte das an beiden Augen, war zum Teil richtig schlimm! Die lieben Ärzte schrecken einen halt gerne mal mit Horrorszenarien; und jeder muss natürlich wissen, was er tut. Ich habe mich gegen die Augentropfen entschieden, denn da sind normalerweise Antibiotika drin. Und das einem kleinen Wurm zu geben, dessen Darm und Immunsystem noch nicht wirklich funktionieren, halte ich für falsch bzw. als letztes Mittel im Notfall. Für die Augen kannst du viel tun, was nicht so krasse Nebenwirkungen hat: 1. Muttermilch reinträufeln, 1 Tropfen in jedes Auge, so oft du magst. Schaut zwar ein bisschen brutal aus, aber wenn die Flüssigkeit warm ist, stört es die Schnuckels nicht, weil sie nicht brennt oder so. 2. Augentropfen von Wala (ist eine Pflanze, die Augentrost heißt). 3. Tränenkanal massieren und immer das Sekret feucht abwischen. Bei uns linderte das zwar alles, aber geholfen hat letztendlich 4. Homöopathie. Es ist echt erstaunlich, wie schnell das bei solch kleinen Menschen wirkt, wenn man das richtige Mittel findet. Ich habe das nicht selbst getan, sondern einen Heilpraktiker gesucht. Jetzt ist mein SChnuckel das los, und ganz OHNE Nebenwirkungen. Die Operation ist ziemlich brutal, das kann man sich aufheben bis zum Schluss, wenn sonst nichts hilft. Gute Besserung und Durchhaltevermögen!
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