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Hallo Herr Busse, Mein Bruder(heute 16J.) hat das erste Jahr fast komplett durchgeschrien. Hauptsächlich Nachts. Mit 2 1/2 J. fiel er urplötzlich um und nach langer Untersuchung wurde bei ihm Epilepsie festgestellt. Zum Glück konnte er eingestellt werden sodass er schon seit Jahren Krampffrei ist. Auch meine Tochter hat über 5 Monate durchgeschrien (allerdings mehr tagsüber). Und nun habe ich Angst das Sie es geerbt haben könnte. Der Arzt meines Bruders meinte das es bei meinem Bruder eher davon kam das mein Vater schon älter war. Kann es sein das es trotzdem vererbt wurde? Weitere Fälle in der Familie sind mir nicht bekannt. Als meine Tochter ca. 3 Monate alt war musste sie ins Krankenhaus weil sie zeitweise ihre Nahrung verweigerte. Damit sie nicht mit den ganzen Infektionen auf einer normalen Kinderstation zusammen kam legte man sie auf eine Station mit Epilepsie kranken Kindern. Dort fielen dem Arzt ihre ungewöhnlichen Schreikrämpfe auf. Er meinte er wolle bei ihr mal die Gehirnströme messen aber dabei kam nichts raus. Wenn diese Schreiattacken noch länger als 3 Wochen anhalten würden solle man sie nochmal untersuchen. Dies habe ich dann aber nicht mehr getan. Ist Epilepsie wirklich vererbbar und kann man es jetzt schon feststellen? Bin ziemlich verunsichert. Grüsse Bibi
Liebe Bibi, wenn Sie selber gesund sind, dann ist das Risiko einer Vererbung sehr gering und es gibt keinen Grund für Untersuchungen oder zur Sorge. Alles Gute!
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