Hallo Dr. Busse, ich muss ein wenig ausholen. Unser Sohn (2 3/4) hatte vor gut 3 Wochen einen leichten Ausschlag in der Leiste, die KiÄ tippte auf eine Allergie, da sich der Ausschlag (rot und heiß) nur auf eine Stelle begrenzte, da wo die Eindel verschlossen wird. Der Verdacht beruhte auch darauf, dass wir andere Windeln genommen hatten. Die waren aber aufgebraucht und wir haben zu den alten gewechselt. Sie hat uns dann eine Zinktinktur zum Auftragen verschrieben, damit wurde es auch besser. Am Po hatte unser Sohn allerdings noch einige rote Pickelchen, die die KiÄ sofort auf Streptokokken untersucht hat, der Sofortabsreich war jedoch negativ. Im Urlaub vor gut einer Woche begannen sich dann die Handinnenflächen stark zu pellen und sie sind rot. Heute haben wir die Ärztin zufällig getroffen und sie hat einen Blick auf die Hände geworfen und sagte, es sieht nach der typischen Scharlach-Pellung aus. Er hatte aber keine Himbeerzunge oder Fieber oder Schnupfen o.ä. Meine Frage bezieht sich jetzt auch eher auf die Spätfolgen, denn unbehandelt kann Scharlach ja auch mal zu Herzproblemen führen... Wäre es sinnvoll einen Antikörper-Nachweis (IgG) zu machen? (Ich denk IgM werden schon aus dem Blut verschwunden sein). Kann man dann evtl im Nachhinein noch behandeln? Vielen Dank! Gruß Anja
Mitglied inaktiv - 03.06.2009, 17:12
