Maggie12
Hallo Herr Dr. Busse, meine Tochter ist 14 Monate alt, sehr lebhaft und neugierig.Sie läuft seit ca. 7 Wochen frei und bewegt sich viel. Mit dem Schlafverhalten und selbstständigen Essen und Trinken klappt es prima. Problematisch sind Arztbesuche.Die gestalten sich als sehr schwierig bis unmöglich. Beim Kinderarzt lässt sich sich bsp nicht in dei Ohren schauen,Impfungen sind fast unmöglich durchzuführen. Hab sie immer dabei auf dem Arm. Es stehen zum Glück nur noch 2 Impfungen aus.Ich hatte schon daran gedacht den Kinderarzt zu wechseln, da ich dachte sie lehnt ihn ab.Heute aktuell wieder so eine Situation beim Orthopäden. Eigentlich sollte die Hüfte kontrolliert werden. Der Arzt hat die Untersuchung abgebrochen, weil sie sich so gewehrt hat. Ich versuche sie zu beruhigen, mit ruhiger Stimme und streicheln. In diesen Situationen dringe ich nicht zu ihr durch.Sie nimmt mich gar nicht wahr. Heute beim Arztbesuch hatte ich das Gefühl,der Arzt gibt mir die Schuld an der Situation. Sobald sich meine Tochter aus der Situation "befreit" hatte, ist sie wieder gut drauf (hat gelacht und ist im Raum rumgestapft und sogar dem Arzt in einen anderen Raum hinterhergelaufen). Mache ich im Umgang mit meiner Tochter etwas falsch, wie verhalten Sie sich im Umgang mit "widerspenstigen" kleinen Patienten? Vielen Dank!
Liebe M., das ist kein ungewöhnliches Verhalten für ein so junges Kleinkind, dass es nicht von "Fremden" angefasst werden mag. Wichtig ist, dass Sie gelassen bleiben und nicht schon vorher Angst davor haben, denn das überträgt sich unbewusst auf ihre Tochter. Je selbstverständlicher und normaler Sie die Arztbesuche und das Abwehrverhalten ihrer Tochter nehmen, desto rascher wird es sich bessern. Alles Gute!
Annika0687
Ich antworte dir auch mal ;) Ich habe vor der Geburt meines Sohnes als Zahnmedizinische Fachangestellte gearbeitet. Wenn wir solche keinen "Dickköpfe" ;) hatten, hab ich folgendes gemacht: zB wurden erste die Zähne bei Mama/Papa/Oma gezählt, und dann bei dem Kind. Klappte meistens sehr gut. Vllt. tut eurer KIA erst so, als ob du dir in die Ohren gucken lässt zB und dann sie? Und oft mögen die Kinder wirklich die Ärzte nicht. Ich habe es meistens geschafft, dass die Kinder den Mund auf machen, kam meine Chefin wars vorbei ;)
Mitglied inaktiv
Hallo Bei meinem 16 Monate alten Sohn gehen die Untersuchungen auch immer mit viel Geschrei einher. Das hat bei uns auch nichts mit dem Arzt zu tun, denn er war schon bei Vertretungen.Sobald ihm etwas in eine Körperöffnung gesteckt wird,seien es Ohren,Nase oder Mund,wehrt er sich als würde sein Leben davon abhängen.Leider ist es auch zu Hause ein Drama ihm z.B Nasentropfen zu geben. Zum Glück hatte er immer sehr liebe und geduldige Ärzte.Untersuchungen sind halt für die Kinder sehr unangenehm und sie verstehen ja in dem Alter nicht was geschieht..Da kann man ja nicht der Mutter die Schuld geben,es sei denn die Mutter ist selber panisch und überträgt das,aber das glaube ich ja nicht. Mein Arzt meinte diese Phase gehe meistens auch wieder vorbei. Das ist halt unangenehm und man fühlt sich als Mama unter dem Druck,das Kind dann beruhigen zu müssen-was ja oft nicht klappt. Aber jeder Arzt wird ganz viele Kinder als Patient haben, die so sind.Da wird sicher niemand denken dass Sie Schuld sind! Alles Liebe
junima2011
Hallo :) Das Verhalten deiner Tochter ist normal wie Du es beschreibst! War bei meinem Sohn auch so-bis zur U7 vor kurzem-da war es aufeinmal nicht mehr so.Meiner hat schon geschrien wie am Spiess-da waren wir noch nicht mal im Ärztehaus.Er hat erst aufgehört zu schreien als wir aus dem Gebäude wieder draussen waren. Die Kinderärzte können warscheinlich u.a auch aus Zeitgründen auf die Kinder nicht so sehr eingehen und in dem Moment fühlt sich das Kind übergangen.Sie als Mama können nix anderes tun als selbst versuchen ruhig zu bleiben und auf jedenfall da zu sein für Ihre Tochter wenn sie untersucht wird.Ich denk die Kinderärzte wissen schon was passiert wenn so kleine ''Racker'' zur Untersuchung kommen.So sind alle Kinder.Die haben einfach nen eigenen Willen den sie demonstrieren wollen.Da liegt es am Arzt mit viel Einfühlungsvermögen ran zu gehen um beim Kind nicht völlig ''abzuloosen'' ;) Is einfach ne Entwicklungsphase die die Kinder zum Groß werden brauchen. junima
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