samnini
Sehr geehrter Herr Dr. Busse, wir hatten heute die U7 bei unserer Kinderärztin. Mein Sohn ist ein ehemaliges Frühchen aus 23+6 und wird am 16.12. 2 Jahre alt (korr. 20 Monate). Er hatte nach der Geburt eine minimale Hirnblutung, die aber bereits bei der ersten Untersuchung nach Entlassung aus dem KH für unseren Kinderarzt nicht mehr sichtbar war. Etwas erweiterte Seitenventrikel wurden im Februar diesen Jahres per Ultraschall noch festgestellt, aber so richtig darüber gesprochen wurde nicht. Heute ist mein Sohn 12.5 kg schwer, 86 cm groß und hat einen KU von 49.5. Meines Erachtens nach liegt er damit absolut im Normbereich (und zwar fürs tatsächliche Alter), unsere Kinderärztin meinte aber, immer schön beobachten und im kommenden Jahr wohl auch mal ein MRT. Jetzt mache ich mir natürlich Sorgen... ist es denn so, dass man "schwerwiegende Defizite" (bzgl der Seitenventrikel u Liquorräume) bereits längst erkennen würde bzw. erkannt hätte? Denn ich finde -und das nicht nur weil es MEIN Sohn ist- dass er sich in Anbetracht des unfassbar schweren Starts (1 Monat SIMV beatmet, CPAP, Ileostoma, Ductus OP, Rückverlegung des Darmausgangs, BPD, Physio, zig Augenkontrollen und so weiter und so fort...) hervorragend entwickelt. Er ist gesund, hatte bis jetzt 2 mal eine Mini-Rotznase, keine Lungenprobleme oder Bronchitis, er ist total auf zack und hat uns absolut im Griff (Grenzen austesten etc), spricht so ziemlich alles nach, was man ihm vorsagt, wenn auch nicht immer 100% deutlich, sagt von alleine Mama papa oma opa kuckuck kaka pipi uhr klo micky parky (= sparky, ein kuscheltier) nina tina papeka (=paprika) kucki (=nucki bzw schnuller) ohr muuuh (wie macht die kuh?) Niaauuu oder maaauu (wie macht die katze?) und auch Zweiwortsätze wie "opa auto" wenn wir zu opa fahren oder "tür zu" wenn ich die Türe schließe... und noch einiges mehr! Ansonsten räumt er alles mögliche aus und ein, spielt gern mit Holzautos indem er sie durch die Wohnung schiebt oder schubst und sehr sehr sauer wird, wenn sie mal umfallen. Neueste Marotte ist es, alles mögliche auf seinem Kopf zu balancieren. Erst seine Nucki, manchmal auch sein Frühstück oder einen Hirsekringel :) Dabei guckt er uns auch sehr stolz an! Eine "Baustelle" momentan ist eben noch das freie Laufen. Dafür bekommt er ja Physio. Er läuft an zwei Händen, auch an einer manchmal und natürlich an möbeln und Gegenständen. Wie schätzen Sie die Situation ein bzgl der Hirn-Vorgeschichte, des Kopfumfangs und der Entwicklung? Vielen Dank für Ihre Mühe! Nina
Liebe S., Ihrem Sohn geht es offensichtlich bestens und Sie dürfen wirklich stolz sein auf seine gute Entwicklung. Ich kann Ihr Unverständnis für die Bedenken Ihrer Kinderärztin gut nachvollziehen und verstehe auch nicht, warum man bei einem Kind, das ja von Anfang an umfassend untersucht und betreut wurde, jetzt ohne neue Probleme eine weitere Diagnostik des Schädels machen will. Was sollte denn das für Konsequenzen haben? Vielleicht stellen Sie ihrer Kinderärztin mal diese Frage. Alles GUte!
samnini
Vielen Dank für Ihre Antwort. Genau das wundert mich eben auch... ich bin nämlich ebenfalls der Meinung, dass man für solch eine Untersuchung eine konkrete Fragestellung definieren muss. Und da es in meinen Augen keinerlei Probleme gibt, verstehe ich das nicht. Unsere Kinderärztin erwähnte die MRT Geschichte im Zusammenhang mit dem Kopfumpfang und der letzten Untersuchung (erweiterte Seitenventrikel...). Aber der KU ist doch völlig normal, oder bin ich blind?
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