Mitglied inaktiv
Sehr geehrter Herr Dr.Busse, meine 19 Wochen alte Tochter macht mir mittlerweile seit 3Monaten Sorgen mit dem Trinken. In regelmäßigen Abständen (alle 1 - 2Wochen) gibt es immer wieder einen regelrechten Kampf ums Stillen. Die Kleine läßt sich dann tagelang kaum anlegen bzw. meldet sich so gut wie nie von alleine. Mittlerweile sieht es so aus, das Sie ab Mittag alle 4 STd. trinkt einschl. Nachts. Dann ist zwischen 2:30h - teilweise mittags eine Unterbrechung. Es ist dann nichts in Sie reinzubekommen. Es artet immer aus und das empfohlene "öfters anlegen", klappt gar nicht. Auf der einen Seite sage ich mir, sie muß doch trinken, auf der anderen Seite ist es praktisch so,als wenn Ihr Rythmus für die Nacht einfach verschoben wäre. (Sie hat ja schon Ihre 11Std. durchgeschlafen, durch das nächtliche wecken, das wir aufgrund von keiner Gewichtszunahme gemacht haben, ist dies aber wieder erledigt.) Momentan nimmt Sie in kleinen Schritten zu, aber Sie ist halt ein ganz zierliches Mädel. (Kurze Daten: geringstes Gewicht nach Geburt:3110 gr, jetzt 5975 gr./ Größe Geburt 50cm, jetzt bereits 65,5cm) Was kann ich noch tun? Mache mir eigentlich ständig Sorgen, was natürlich keine gute Grundlage für`s stillen ist. Wieviele Stillmahlzeiten sind denn mit 4 1/2Monaten der Regelfall? Reichen 5-6Stck.? Wäre Beikost schon sinnvoll, um mit Ihr aus dem ständigen Kampf ums stillen rauszukommen? Vielleicht haben Sie ja noch eine Idee für mich. Kinderärzte nehmen sich der Sache einfach nicht an. In der Stillberatung bin ich schon, aber die Probleme kommen halt immer wieder. Meistens nach Tagen, an denen wirklich alles klasse lief! Vielen lieben Dank !!!!
Liebe C.,
machen Sie sich und ihrer Tochter doch keinen Stress und bieten ihr einfach regelmäßig und eher zu festen Zeiten tagsüber die Brust an und vertrauen darauf, dass sie nicht freiwillig verhungert. Auch mit Beikost dürfen Sie jetzt anfangen.
Alles Gute!
Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie auch hier: Ernährung.
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