Wuselchen
hallo herr dr. busse! ich sorge mich aktuell ein wenig zwecks der trinkmenge unserer 17 monate alten tochter..sie ist ein sehr vergnügtes kind..super entwickelt..motorisch sehr früh entwickelt..auch alle anderen bereiche völlig unauffällig. seit 2 wochen "zickt" sie nun mit dem trinken. bisher war es so, dass eine saftflasche oder teeflasche immer bereit stand und sie diese nehmen konnte. was sie bisher nicht tat. sie trank immer milch..früh und mittag und abends..so um die 150 pro trinkmahlzeit. essen tut sie alles. also ganz normales familienessen. bisher war es bei der flasche so, dass ich sie ihr gegeben habe und sie gehalten habe, alles andere wollte sie nicht. vor 2 wochen fing sie nun damit an die flasche wegzuschlagen, auch becher abzuwehren, strohhalm..alles. jede variante hat sie agressiv abgewehrt. sobald das trinken nur erwähnt wurde fing sie an zu brüllen. ich vermute dass das problem ist, dass sie es nun komplett selber machen will. stellt man ihr nun die flaschen wieder deutlich hin, dann trinkt sie auch immer und immer wieder mal einen schluck. nur das problem ist: über den tag verteilt sind das vielleicht 80 ml tee und wenns gut geht 100 ml milch. das wars. die pampers sind dementsprechend auch nicht mehr so wirklich feucht. und nun sorge ich mich einfach. ICH darf ihr ja nichts geben, sobald jemand da ein wenig nachhelfen will, die flasche nimmt oder mit einem becher kommt dreht sie durch. ich habe nun einfach sorge dass sie mir dehydriert oder sonstwas. das geht nun schon 1-2 wochen so und ich weiss mir keinen rat mehr :-( muss ich mich sorgen oder geht das so in ordnung?? ps: beim kinderarzt neulich die untersuchung war in ordnung
Liebe W., Ihr KInd ist doch kein Baby mehr und es wird Zeit, dass Sie sich von der Babyzeit und damit auch von der Flasche verabschieden. Essen und Trinken sind in Zukunft nur ein freundliches Angebot am Familientisch und was das Trinken angeht, so sollten Sie ihrer Tochter außer 1 Tasse Milch nur zu jeder MAhlzeit einen Becher Wasser oder ungesüßten Tee anbieten. Und sie trinkt so viel wie sie Durst hat. Bitte nicht ständig ein Fläschchen oder auch sonst etwas bereitstellen, das ist nicht sinnvoll. Alles Gute!
Wuselchen
hallo herr dr. busse! ich danke ihnen sehr für die antwort. sie hat mir geholfen, das "problem" ein wenig distanzierter zu sehen :-) mein problem war/ist: ich sehe ja wieviel sie trinkt..und denke dann immer es sei zu wenig..weils am tag nicht mal die 200 ml erreicht. und es wird doch immer so ein hype gemacht um die trinkmenge und dass kinder in dem alter nicht wissen wieviel sie brauchen usw. daher war ich so verunsichert. also muss man keine sorge haben, dass sie irgendwie dehydriert oder so etwas?? nun haben wir ein weiteres problem: sie fieberte heute nacht auf 39,3 hoch. ich habe nurofen usw gegeben. sie fing auch an zu brechen. daraufhin fuhr ich in die kinderklinik, weils mir zu heikel wurde. die meinten dort, einfach so weitermachen. und sie müsse viel trinken bei fieber. was mache ich aber wenn sie null trinkt und isst..??? ab wann wirds bedenklich??? vielen lieben dank noch mal für ihre mühe!!!! :-)
Susanne.75
Wenn das Kind krank ist und daher lieber mehr als weniger trinken sollte, würde ich sie ruhig mal mit etwas Interessanterem "locken". Bei meiner reichte schon, daß sie verdünnten Apfelsaft (1/3 Saft, 2/3 Wasser) bekam. So konnte ich sie vom Trinklernbecher statt Flasche überzeugen. Die Regel ist für sie trotzdem Wasser und sie nimmt es nach wie vor wunderbar an, auch wenn sie jetzt mal was anderes Kennegelernt hat.
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