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Guten Tag Dr. Busse, meine Tochter (fast 3) hat seit August letzten Jahres alle 2-3 Monate eine Mittelohrentzündung, im Moment aktuell also schon die fünfte MOE. Kaum ein bisschen Schnupfen, ist sofort eine MOE daraus geworden, die auch immer mit Antibiotika behandelt werden muss. Als Kind litt ich selber auch unter ständigen MOEen, das hat sich dann im Grundschulalter schlagartig geändert. Ist das erblich, kann ich etwas tun, um es zu vermindern? Obwohl es 30 Jahre her ist, kann ich mich noch an die schrecklichen Nächte erinnern, wenn die Entzündungen gerade aufblühten. Es macht mich fertig, dass ich das meiner Tochter nicht ersparen kann. Können Sie Tipps geben? Vielen Dank! Lt
Liebe Lt, lassen Sie Ihren KInderarzt oder auch einen HNO Arzt entscheiden, ob hyperplastische, also geschwollene Polypen die Entwicklung der MOE und des Sekretstaus begünstigen, auch die Anlage eines Paukenröhrchens kann manchmal durchschlagenden Erfolg bringen. Mit dem ersten Schnupfzeichen schon Nasenspray, ..... leider ist es wirklich viel Genetik. Alles Gute!
Mitglied inaktiv
Hallo, habe Heute noch mit Mutti´s über MOE gesprochen. Schneid mal eine Zwiebel auf (8teln bzw. 16teln) ein Tuch drum, dann mit Schal oder größeres Tuch um den Kopf binden, das die Zwiebel auf dem Ohr liegt. Es soll Wunder wirken... sollte das nicht Helfen, dann müssen (leider) doch zusätzlich Medikamente gegeben werden -> also ab zum Arzt. Probier es einfach mal aus, viel Glück dabei und GUTE BESSERUNG !!! LG, Nicole
Mitglied inaktiv
Danke für den Tipp, ich habe schon alles durch (Rotlicht, warmer Fön etc.). Ich bin beim kleinsten Hinweis immer sofort beim Arzt, aber wir kamen nie um Antibiotika rum, diesmal auch wieder nicht. Mir ging es darum, ob man etwas tun kann, damit erst gar keine Entzündungen mehr entstehen.
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