Mitglied inaktiv
Hallo! Seit Anfang des Jahres geht meine Tochter, wird im November 3, zweimal in der Woche alleine zum Spielkreis. Es lief alles traumhaft. Trotz meiner Bedenken hat sie nicht geweint und ich konnte so wieder nach Hause. Das hat sich aber urplötzlich von einem zum anderen Tag geändert. Plötzlich fing sie nach der Verabschiedung so an zu weinen als hätte sie sich weh getan. Das war schon Wochen vor den Sommerferien.. Nun nach den Sommerferien ist es genauso. Der Abschied fällt ihr sehr schwer, sie klammert sich, bis die Erzeiherin kommt, sie fest drückt und ich gehen kann. Mein Problem ist allerdings, dass sie am Anfang sehr weint, sich dann beruhigt allerdings dann immer wieder ganz oft plötzlich anfängt zu weinen den ganzen vormittag durch. Haben Sie einen Tipp für mich. Ich leide da auch so schrecklich drunter und kann es nicht haben wenn sie sich so durch den Tag "quält".
Liebe N., wahrscheinlich leiden SIe mehr als Ihre Tochter und das macht doch gar keinen Sinn. Sich weiter entwickeln und selbständig werden, geht halt leider nicht immer ohne "Schmerzen" ab und die Ablösung ist ein langer Prozess, den Sie aber nur behindern, wenn Sie ihrer Tochter mit eigenem "Leiden" signalisieren, wie schrecklich das ist. Entscheidend ist, dass Ihre Tochter nach dem schweren Abschied dann doch in der Gruppe fröhlich spielt und sich wohl fühlt. Das sollten Sie mit der Erzieherin klären. Und fragen, ob denn irgendetwas vorgefallen ist oder ein Problem mit einem anderen KInd besteht, was Ihre Tochter bedrücken könnte. Alles Gute!