tanzmit
Sehr geehrter Herr Dr. Busse, ich hoffe, ich bin überhaupt bei Ihnen richtig. Wir haben ein muskelhypotones Baby von einem halben Jahr. Die kleine Maus hat zwei Wochen gestillt, dann das Trinken eingestellt und wird seitdem mit der Magensonde und abgepumpte Muttermilch ernährt. Organisch lässt sich nichts finden bislang, sie wurde schon eifrig durchgecheckt, derzeit laufen über das SPZ die genetischen Untersuchungen. Bei den Fütterungen sollen wir (soweit sie mitspielt) immer mal versuchen, ob sie mit dem Habermann-Feeder (oder jetzt Special-Needs-Sauger) von Medela selbst etwas trinkt. Abgesehen davon, dass sie lieber auf dem Sauger kaut als saugt, nimmt sie aber selten etwas, mal 2, mal maximal 30ml. Meist eher die 2ml oder verweigert völlig. Die Logopädin erwähnte, dass man bei sehr unwilligen Sondenbabys die Breieinführung auch gerne mal mit was süßerem beginnt (Pfirsisch-Maracuja). Jetzt frage ich mich, ob ich ihr die Flasche Muttermilch ggf mit einer Prise Kakao einmal anbieten könnte, um zu sehen, ob sie sie dann lieber nimmt. Normalerweise würde man das ja nicht tun wegen der Geschmacksentwicklung und dem Zucker, aber wäre es einen Versuch wert? Die Breieinführung findet übrigens unter stationärer Betreuung irgendwann in den nächsten Wochen im Krankenhaus statt, um Verschlucken auszuschließen, bei Milch geht es eigentlich meist mit dem Schlucken, wenn sie sich verschluckt, kann sie es hochwürgen oder aushusten. Mit freundlichen Grüßen
Liebe T., das wichtigste ist, dass Sie einfach gelassen bleiben und geduldig nicht drängen, denn das einzige, was zählt, ist, dass Ihre Tochter den Spaß am Essen nicht verliert. Und bitte ohne Absprache mit dem betreuenden Team keine Dinge wie Kakao oder ähnliches probieren. Alles Gute!
Colien07022004
Hallo, wir selbst haben ein Sondenkind, sie ist heute 4 Jahre alt und trägt aktuell zur Gewichtsverbesserung eine Sonde. Ich würde keinen Kakao in die Milchflasche schütten, denn besonders bei Sondenkindern spielt eine ausgewogene Ernährung eine riesen Rolle. Diese Kinder prägen sich sehr schnell an eine Geschmacksrichtung und werden oft sehr mäklige Esser. Unsere Tochter ist nur 5 Lebensmittel alles andere wird abgelehnt. Zu Beginn haben wir lediglich die Muttermilch immer und immer wieder angeboten und uns gefreut, wenn mal was drinnen blieb. Zu Beginn der Beikost, bei uns mit 14 Monaten erst, gab es süßen Möhrenbreu oder süße Pastinaken mit etwas Apfelmus vermischt. Ich weiß das es sehr sehr schwer fällt aber bewahre Ruhe, gib deinen Kind viel viel Zeit und mach keine Experimente. Für alles kommt seine Zeit und der geeignete Weg. Bei Fragen kannst du mich gern anschreiben! Liebe Grüße
Lauch1
schau einmal da: https://www.medunigraz.at/cms.php?pageName=2591&year=2011&newsId=15971 Es gibt auch Beratung via Internet.
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