Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

Seit zwei Wochen krank- keine genaue Diagnose

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Frage: Seit zwei Wochen krank- keine genaue Diagnose

Leabbk

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Sehr geehrter Dr. Busse mein Sohn ist zwei Jahre alt und hat vor ca. 2 Wochen ein paar Tage lang über 40 Fieber gehabt. Seitdem schläft er viel mehr als sonst (teilweise 4 Stunden Mittagsschlaf) und isst nicht mehr richtig. Zudem hat er immer wieder Blutige Popel und Zahnfleischbluten (beim Zähne putzen). Er hatte sich auch am Knie verletzt (kleine schürfwunde) die über die Zeit um das vierfache größer wurde, seine Wunde heilt nicht vernünftig und er bekommt jetzt auch noch kleine Pusteln am Körper die auch größer werden und nicht heilen. Ich war mehrmals beim Kinderarzt der sich weigerte ihm Blut oder Urin abzunehmen. Vor ein paar Tagen hatte er ein Antibiotikum wegen einer vermeintlichen Streptokokken Infektion verschrieben bekommen. Das Antibiotikum hatte er nicht vertragen und nun nimmt er schon das zweite. Da mir das alles sehr komisch vorkam habe ich zwei Streptokokken Selbsttests bei ihm durchgeführt, beide negativ.  langsam weiß ich nicht mehr weiter.    vielleicht haben sie eine Idee wie ich endlich rausfinden kann was mit meinem Sohn nicht stimmt.    vielen Dank im Voraus. mit freundlichen Grüßen  Lea 


Dr. med. Andreas Busse

Dr. med. Andreas Busse

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Liebe L., aus  der Ferne kann ich Ihr Kind leider nicht untersuchen und deshalb auch keine Diagnose stellen.  Ganz grundsätzlich gibt es viele Virusinfekte, die ohne sonstige wesentliche Symptome ein paar Tage hohes Fieber mit Abgeschlagenheit machen können. Dass die Kinder danach einige Tage benötigen, um sich wieder ganz zu erholen, ist normal. Ob die von Ihnen beschriebenen Symptome nach dem fieberhaften Infekt eine besondere Bedeutung haben, kann ich aus der Ferne leider nicht beurteilen. Und ich weiß auch nicht, warum jetzt nachträglich ein Antibiotikum nach den anderen gegeben wurde.  Wenn es Ihrem Sohn anhaltend nicht gut geht, dann müssen Sie sich bitte an einen Kinderarzt vor Ort oder den Kindernotdienst wenden. Alles Gute!


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