Zeyzey20
Sehr geehrter Herr Buse, meine Tochter 3,5 Jahre alt. hat seit 4 Monaten, jeden Monat ein extrem angeschwollenes Gesicht. + Rötungen ("Mondgesicht") Beim 1. und 2. dachten wir es sei eine allergische Reaktion. daraufhin haben wir alles aufgeschrieben und kontrolliert gegessen. (waschmittel benutzen wir aufgrund meiner Allergie schon immer ohne Parfüme) Es kam dann Schwefeldioxid in frage. Da bei beiden mal getrocknete Früchte gegessen wurden. allerdings beim 3. und 4. mal hatte sie noch garnichts gegessen. 7:30 aufgewacht ca ab 8h hat es beide Male angefangen und um 9:30h war das ganze Gesicht angeschwollen und rot. Auf der linken Seite auch das Ohr und Halsbereich. es juckt wohl nicht und es tut nur am Auge weh, weil da die Haut spannt denke ich. Bis vor 4 Monaten hatte sie auch alles gut vertragen. Sie ist eine sehr gute Esserin. wir waren bei einer Allergologie sie meinten, das es keine allergie sein kann, den das müsste direkt nach dem Essen bzw berührung passieren und nicht nach über 5 Stunden. und sie meinten es könnte einfach ein Infekt gewesen sein, was bei meiner Tochter die starke Reaktion ausgelöst hat im Gesicht. nun war sie aber zuletzt vor 4,5 Monaten krank und danach nicht mehr. Haben sie vllt einen Verdacht oder einen Rat den Sie uns weitergeben könnten? Ich weiß nicht, ob es vllt einen Zusammenhang geben könnte: meine Tochter hat auch seit einem Jahr ca sehr starken Mundgeruch trotz guter Mundhygiene. Wir waren auch beim Zahnarzt, da war alles gut. plus wir haben letzten Monat beim Haar richten das erste mal ein ganz weises Haar entdeckt. (Von Natur hat sie braunes Haar)und sie hat eine sehr empfindliche haut. daraufhin wollte ich einen gentest machen lassen aber die Kinderärztin meinte das wäre nicht nötig, sie will meine Tochter nicht unnötig Picksen... allerdings bin ich seit Monaten so beunruhigt. sollte ich mich hier durchsetzen? was meinen Sie? Vorab vielen viel Dank Herr Doktor Busse. Mit freundlichen Grüßen Zey beim zweiten Mal
Liebe Z., aus der Ferne ist das natürlich schwer zu beurteilen. Fragen Sie doch aber mal Ihren Kinderarzt, ob dahinter ein hereditäres Angioödem stecken könnte. Ansonsten wäre eine Universitätskinderklinik-Ambulanz ein Weg, um das zu klären. Alles Gute!
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