Sehr geehrter Herr Dr. Busse, unser Sohn (19 Monate) war schon immer ein schlechter Schläfer, obwohl er zeitweise auch schon von 20 bis 06 Uhr durchgeschlafen hat. Er hat seit über einem Monat auch mit den Zähnen zu tun und vor 2 Wochen die echte Grippe gehabt und zuvor den Norovirus. Verständlicherweise hat er da besonders schlecht geschlafen. Im Winter hat er eine Dauerschnupfnase, was ihn auch arg stört. Wir geben ihm schon sehr oft Meerwassernasenspray, damit er überhaupt mal gut einschlafen kann. Das Einschlafen an sich abends ist aus unserer Sicht unproblematisch, allerdings wenn er wach wird, weint er sofort und will am liebsten nur noch auf dem Arm weiterschlafen. Mein Mann findet das gar nicht gut und will den Zustand gerne ändern. Als unser Sohn heute um 04.00 Uhr wieder wach war, hat er 2 Stunden durchgeweint und geschrien. Mein Mann ist alle paar Minuten zu ihm hin und hat ihm signalisiert, dass wir für ihn da sind, aber ihn nicht mehr aus dem Bett nehmen wollen. Wir wollen dies aber nun nicht mehr weiter probieren, da ich Angst hab, dass das Kind vom langen Schreien einen psychischen Schaden nehmen könnte. Tagsüber ist unser Sohn z.T. auch sehr müde und kaputt, macht aber Mittagsschlaf. Haben Sie einen Tipp, was wir tun können, damit alle besser schlafen? Meine Hebamme hatte mir mal Calmedoron empfohlen, aber ich will meinem Kind keine unnötigen Mittel verabreichen. Herzlichen Dank für Ihre Rückmeldung und freundliche Grüße Lina
von Lina2016 am 12.02.2018, 09:36