Mitglied inaktiv
Lieber Dr. Busse, Sarah( geb. 20.7.99) hat Schlafprobleme. Sie schläft von 20 Uhr bis 24 Uhr , ist dann 2-3 Stunden wach und dann schläft sie nochmal bis 7 Uhr. Mittags gar nicht mehr. Sie findet irgendwie keine Ruhe. Die Ärztin hat ihr daraufhin Schlaftropfen verschrieben , die ich ihr aber nicht geben will und von denen mir der Apotheker auch abgeraten hat (Tropfen heissen Arisol oder Afriso oder so , hab sie grad nicht hier, bin in der Uni). Ich hab die Nebenwirkungen gelesen: kreislaufschock, Koma, Plötzlicher Kindstod bei Kindern unter 2). Wie kann die Ärztin sowas verschreiben ?? Sie meinte Sarah sollte auch nur 3 Tropfen abends nehmen. Aber mir ist das zu gefährlich, was sagen sie dazu ?? Der Apotheker hat uns dann H&S Schlaftee mitgegeben, wir sollten es mal damit probieren und mit Viburcol Zäpfchen. Ihre Meinung ?? Jeder sagt irgendwas anderes. Und der 2. KiA in der Praxis meinte, ich soll froh sein so ein gesundes und munteres Mädchen zu haben.. Sarah findet auch tagsüber nie mal zur Ruhe, sie sitzt nicht mal 5 min. still.. Und der Schlaf den sie bekommt ist doch zu wenig ?!! Oder ? Ich hab gelesen Kinder in Sarahs Alter bräuchten 12 Stunden Schlaf... Lieben Gruss Nicole
Liebe Nicole, Kinder holen sich den Schlaf, den sie benötigen, das ist nicht das Problem. Medikamente sind nie eine sinnvolle Lösung eines Schlafproblems, es sei denn bei einem akut kranken Kind. Vor allem das Wiedereinschlafen will gelernt sein und das geht am besten, wenn Sie nachts nur kurz zu ihrem Kind gehen, ihm erzählen, dass jetzt Nacht sei und alle schlafen wollten und ohne weiteres wieder gehen. Nicht umlegen etc.. Notfalls die Prozedur in immer längeren Intervallen von 3, 6, 9, ... Minuten wiederholen. In der Regel ist so in spätestens 2 Wochen der Spuk vorbei, wenn Sie konsequent bleiben. Genauere Infos finden Sie in dem Buch: Jedes Kind kann schlafen lernen. Alles Gute!
Mitglied inaktiv
Liebe Nicole, Ihr habt mein volles Mitgefühl. Bin allerdings der Meinung, daß Kinder unterschiedlich viel Schlaf brauchen. Ich gehörte, zum Leid meiner Eltern, auch eher zu den aufgeweckteren Kindern. Hätte ja was verpassen können. Lies mal das Buch, welches Dr. Busse Euch empfohlen hat. Aber haltet Euch nicht sklavisch daran. Dort steht auch drin, daß es vielleicht nicht funktioniert, da Eure Kleine vielleicht noch nicht so weit ist. Habt Ihr es vor dem Schlafengehen mit Badewanne versucht? Oder vielleicht könnt Ihr jetzt im Sommer noch abends ins Freibad. Vielleicht hilft ja auch Johnniskraut (Apotheker fragen). Ich persönlich vertrage das leider nicht, schlägt mir auf den Magen. Und glaubt mir, Ihr seit nicht allein mit dem Problem. Unsere Kleine ist 4 Monate alt und schläft im Vergleich mit Kindern aus dem Bekanntenkreis viel weniger. Da müssen wir halt durch. Der Apfel fällt halt nicht weit vom Stamm. Vielleicht bekommt Ihr es wenigstens hin, daß die Kleine nicht so lange mitten in der Nacht rumzaubert. Wünsch Euch alles Gute und viel Kraft Gruß Andrea
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