KaTrin1601
Sehr geehrter Herr Dr. Busse, Schon wieder muss ich mich an Sie wenden. Wir wohnen in einem alten Haus zur Miete. Die Fenster und Türen sind alt und es sammelt sich jetzt, da die Temperatur draußen immer kälter werden, jeden Tag viel Kondenswasser an den Fenstern. Ich lüfte jeden Morgen und jeden Abend im ganzen Haus und das Schlafzimmer ist nie wärmer als 18/19 grad. Jetzt ist mir leider heute aufgefallen, dass sich hinter dem Bett im Schlafzimmer Schimmel gebildet hat. Er ist nur schwach zu erkennen und er ist noch nicht stark ausgebreitet aber dennoch ist er da. Unsere 5 Monate alte Tochter schläft ebenfalls in diesem Zimmer im beistellbett. Wir haben sofort den Mieter informiert und als erste Hilfe Maßnahme ein Luftreinigungsgerät in das Schlafzimmer gestellt. Leider ist heute Sonntag sodass wir nichts weiter unternehmen können. Morgen werden wir den Schimmel sofort fachmännisch entfernen lassen sowie weitere bautechnische Mängel ausschließen lassen. Nun zu meinen Fragen kann dieser Schimmel meinem Kind bereits Schaden zugefügt haben? Sollten wir an einen Auszug denken? Oder haben wir das Problem doch rechtzeitig erkannt? Wie könnte ich es prüfen lassen ob es schon gesundheitlichen Schaden angerichtet hat? Ich mache mir solche Sorgen! Hat das Auswirkungen auf das Risiko für den plötzlichen Kindstot? Ich danke Ihnen vielmals!
Liebe K., die wichtigste Maßnahme gegen die Schimmelbildung im Schlafzimmer wäre wohl etwas mehr heizen und das Bett ein wenig von der Wand abrücken. Sorgen wegen der kurzen Vergangenheit müssen Sie sich wirklich nicht machen, aber natürlich ist eine fachmännische Sanierung angesagt, um eine dauerhafte mögliche Belastung zu vermeiden. Alles Gute!
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