frederi
Hallo Dr. Busse, einige Fragen im Forum drehen sich um die Sorge von Eltern vor einem "unerkannten" Hirnschaden durch Sauerstoffmangel bei Kleinkindern, die evtl. unter die Bettdecke gerutscht sind etc. Mit ist bekannt, dass ein Sauerstoffmangel im Gehirn in 3-5 Minuten zu irreparablen Schäden führt. Aber ist es nicht so, dass diese 3-5 Minuten erst ab dem Eintritt des Kreislauf- und Atemstillstands des Kindes gezählt werden? Oder zählen die Minuten, in der das Baby gegen die Atemnot ankämpft mit dazu? Falls nicht heißt das ja, dass ein Baby, das verschwitzt aber schlafend unter einer Bettdecke von den Eltern gefunden wurde, niemals einen Hirnschaden erlitten haben kann: Das Kind ist entweder durch den Sauerstoffmangel erstickt oder es wurde reanimiert und hat dann evtl. Folgeschäden. Ein Baby, das nicht reanimiert werden musste, kann keinen Hirnschaden erlitten haben oder? Damit gibt es so etwas wie einen "unerkannten" Hirnschaden bei Babys nicht oder? Danke für Ihre Aufklärung. Frederike
Liebe F., es ist schrecklich, auf welche abstrusen Ideen und Ängste inzwischen manche Eltern kommen und dann auch noch im Nest andere mit diesem Unsinn verunsichern. Das mit dem "Hirnschaden", weil ein Kind unter die Bettdecke geraten ist und keinen "Beinahe plötzlichen Kindstod" erlitten hat, dürfen Sie getrost vergessen. Alles Gute!
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