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Sehr geehrter Herr Dr. Busse, meine 8 Monate alte Tochter mit einer bekannten Pulmonalstenose, wird voraussichtlich in ca. 10 Tagen an Windpocken erkranken. Ihre große Schwester ist bereits erkrankt, womit die Wahrscheinlichkeit ja besonders hoch ist. Da bei Kindern unter 1 Jahr die Gefahr der Komplikationen besonders hoch ist, würde ich gerne wissen, worauf ich besonders achten sollte. Desweiteren bin ich wegen der Stenose etwas beunruhigt!! Kann meiner Tochter dadurch noch eher etwas passieren? Und wie kann ich so ein kleines Kind am Kratzen hindern, bzw. daran, daß sie sich die Lotion in die Augen reibt? Für Ihre Antwort bedanke ich mich im voraus sehr herzlich, und verbleibe, mit freundlichen Grüßen Janine Hamacher
Liebe Janine, auch ältere Säuglinge überstehen Windpocken in der Regel gut und wenn die Pulmonalstenose sonst keine Probleme macht, dann dürfte sie auch bei den Windpocken keine wesentliche Rolle spielen. Wenn höheres Fieber oder eine Verschlechterung des Allgemeinzustandes bei den Windpocken auftreten sollten, dann sollten Sie natürlich sofort mit ihrem Kinderarzt Kontakt aufnehmen. Die Behandlung ist ansonsten die selbe wie bei der Großen. Alles Gute!
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