Guten Tag, mein Sohn ist 5,5 Jahre alt und die Ärzte sagten seit seiner Geburt, dass er eine so ausgeprägte Phimose hat, dass diese operiert werden müsse. Anfangs ballonierte die Vorhaut immer beim uirinieren. Inzwischen ist das nicht mehr der Fall, aber die Vorhaut ist zusätzlich noch sehr lang. Wenn er sie etwas zurück zieht, ist die Öffnung an der Eichel ca. 2/3mm. Nun steht das Thema OP an und ich habe viel über die unterschiedlichen Methoden gelesen und aber auch Berichte von Männern, die ihre Beschneidung im höheren Alter von 30/40Jahren als schrecklich in Erinnerung haben und auch Probleme in der Sexualität damit haben. Kaum Gefühl etc. Ich fühle mich nicht gut bei dem Gedanken, so eine einschneidende Entscheidung für meinen Sohn zu treffen. Ich möchte auch nicht, dass er in der Pubertät darunter leidet, evtl doch anders auszusehen wie seine Freunde. Welche Methode empfehlen Sie? Und würden Sie es einen Kinderchirurg, einen Urologe oder doch lieber einem auf Beschneidungen spezialisierten Arzt machen lassen? Wie erkläre ich es meinem Kleinen am Besten? Bei der letzten U sprach meine Ärztin mehr mit mir darüber. Abends fing der kleine an zu weinen und als ich fragte, warum er weint, sagte er, er möchte nicht, dass sein Penis abgeschnitten wird. Vielen Dank und viele Grüße, Beccy
von Beccy19 am 25.10.2020, 21:30