Hallo, meine Tochter ( 5 Jahre alt) hat seit ca. drei Jahren mehrmals im Jahr eine Mittelohrentzündung . Wir waren bei verschiedenen Ärzten, immer wieder gab es Antibiotika und danach war es besser. Nach der letzten MOE vor ca. 4 Wochen ( die ohne Antibiotika ausheilen sollte) konnte sie plötzlich sehr schlecht hören. Ich habe gleich einen Termin bei einem HNO-Arzt gemacht, da ich angst vor bleibenden Hörschäden habe!Dieser Arzt kannte uns bis dato nicht. Ich war ganze 5 Minuten im Behandlungsraum dann hatte ich alle nötigen Unterlagen für eine OP in der Hand! Polypen und Paukenröhrcheneinlage , laut Arzt eine 10 minuten OP! Nun weiß ich nicht ob eine OP wirklich sein muß? Bei ihr wurde noch nie ein Hörtest durchgeführt ( mit 4 hat sie da noch nicht mitgemacht) . Lediglich einmal wurde im letzten Jahr die Schwingung des Trommelfells gemessen, die sehr schlecht ausfiel Bei einem anderen HNO-Arzt). Bis auf ständige Ohrschmerzen und schlechteres Hören gibt es eigentlich keine wesentlichen entwicklungsverzögerungen! Die Flüssigkeit hinter dem Trommelfell besteht aber schon länger ( oder immer wieder?)! Meine Frage, sollte ich auf weitere Test wie Hörtest etc. bestehen? Kann der HNO-Arzt anhand der Innenohrschleimhaut eine längere Schädigung feststellen? Schädigt die Flüssigkeit langfristig die Hörfähigkeit?Reicht nicht evtl. auch eine Polypen-OP aus um das Ohr zu belüften? Ist so eine Op wirklich so leichtfertig zu entscheiden? Sollte ich zu einem zweiten HNO-Arzt fahren? Eigentlich würde ich die Operation schon gerne durchführen lassen in der Hoffnung das meine Tochter weniger oft Ohrenschmerzen hat und evtl. besser hören kann! Oder sollte ich den Arzt einfach darauf ansprechen, warum er keine weiteren Tests macht. Was gibt es noch für Möglichkeiten? Fragen über Fragen, es tut mir leid, bin halt sehr verunsichert und möchte nur das Beste für meine Tochter! Vielen Dank im vorraus Nadine
Mitglied inaktiv - 20.04.2006, 09:35