Operieren JA oder NEIN

Meine Tochter, fast 3, hatte vor kurzem eine Mittelohrentzündung. Seitdem hört sie auch etwas schwerer. Wir waren beim HNO Arzt, weil sie in diesem Jahr die Grippewelle so richtig schön mitgenommen hat und schon oft krank war. Ansonsten ist sie stabil und kaum erkältet. Die Ärtztin stellte nun fest, dass sie vergrösserte Rachenmandeln hat und bei einem Hörtest wurde festgestellt, dass sie auf dem rechten Ohr schlecht hört. Nun riet sie mir, die Rachenmandeln entfernen zu lassen und einen Pieks in das Trommelfell machen zu lassen, damit die Belüftung besser klappt. Ich habe mich belesen und erfahren, dass das schlecht-Hören eine Folge von sog. Tubenkatarrh ist und in 80% der Fälle nach ca. 1/4 Jahr wieder verschwindet. Ich bin nicht der Freund von OP, wenn es nicht sein muss und sie ist auch nicht so oft erkältet, dass man hier handeln müsste. Als sie ganz klein war, hatte sie oft mit den Ohren Probleme, das hat sich aber gegeben und auch mit den Mandeln hat sie, wenn sie erkältet ist eigentlich eher keine Probleme, bis auf einen roten Hals und Schnupfen und Husten, aber nicht schlimmer, als bei anderen Kindern auch. Ich möchte hier auch nicht übereilt handeln, auch mein Mann ist der Meinung, dass man hier doch abwarten sollte, ehe man so einen Eingriff unternehmen lässt. Was meinen Sie dazu??