Chan0612
Guten Morgen :) zuerst - frohe Weihnachten und danke das Sie an den Feiertagen Fragen beantworten:) Mein Sohn ist 1 Jahr alt und atmet allermeistens durch den Mund bzw. Hat den Mund immer aufstehen. Der Verdacht geht, auch aufgrund weiterer Symptome, Richtung verkürztes Zungenband. Sicher ist das allerdings noch nicht, also könnte es theoretisch auch andere Ursachen haben. Beim HNO hat man Polypen gesehen, welche allerdings laut der Ärztin nicht besonders ausgeprägt sind. Wir hatten vor einer Weile von der Lungenfachärztin Mometahexal 50 Nasenspray bekommen, welches wir allerdings noch nicht angewendet haben. Damals wurde Asthma vermutet, was sich allerdings nicht bestätigt hat. Ich tu mich aufregend des Kortisons schwer. Da die offene Mundhaltung ihm allerdings auf vielen Ebenen (ind vorallem nachts) Probleme bereitet würde ich es evtl. doch mal versuchen. Kann ich das Nasenspray bedenkenlos anwenden und bis wann müsste es besser werden, wenn es eine Wirkung hat? unsere Kinderärztin hat die Frage nur relativ sporadisch mit "kann man mal machen" beantwortet. vielen Dank!:)
Hallo Chan, kortisonhaltige Nasensprays werden bei Polypen und entsprechender Symptomatik oftmals von HNO-Ärzten verordnet, meist für ca. 4-6 Wochen, dann wird kontrolliert. Wir benutzen es z.B. auch bei anhaltenden Paukenergüssen. Was ein Nasenspray alleine bei Asthma bewirken soll, verstehe ich nicht so ganz. Hier wird ja in der Regel eher inhaliert oder beides verwendet. Vor lokal und für einen begrenzten Zeitraum angewendetem Kortison braucht man keine Angst zu haben. Ich würde mich nach dem richten, was der HNO-Arzt gesagt hat, da Polypen in sein Gebiet fallen. Frohe Weihnachten und viele Grüße!
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