Mitglied inaktiv
Hallo, würden Sie mir bitte noch zwei weitere Fragen beantworten: - ich weiß mittlerweile, dass ein Großteil der Menschheit im Laufe ihres Lebens eine Zytomegalie-Infektion durchmachen. Ist es für Maya in Bezug auf Schädigungen (Herz, Rheuma, allg. Immunabwehr) nun besonders tragisch, weil sie sich schon so früh infiziert hat und ihr Körper sich schon so früh (und demnach so lange) lebenslang mit den Viren auseinandersetzen muss? - Die Pekip-Leiterin meiner Pekip-Gruppe ist schwanger. Sie kommt weder mit mir noch mit Maya in Berührung, da sie alle Übungen an einer Puppe vormacht. Gefährdet unsere Teilnahme an der Gruppe die Gesundheit des Ungeborenen? Mein Kind liegt noch ausschließend in Bauchlage und bewegt sich noch nicht vom Fleck. Besteht für die Pekip-Leiterin eine Ansteckungsgefahr auf irgend eine Weise? Vielen Dank für Ihre Antworten! Michèle
Liebe M., leider lässt sich auch bei asymptomatisch verlaufenden vor der Geburt erworbenen Infektionen nicht ausschließen, dass es zu Spätschäden kommt. Sehen, Hören und Entwicklung ihrer Tochter sollten deshalb regelmäßig überwacht werden. Die PEKIP-leiterin sollte auf jeden Fall ihren CMV-Status feststellen lassen. Eine Ansteckung ohne intensiven Speichelkontakt ist aber sehr unwahrscheinlich. Alles Gute!
Mitglied inaktiv
Hallo Dr. Busse, was meinen Sie genau mit Spätschäden? Können sich Schädigungen, die zum jetzigen Zeitpunkt nicht bestehen, später noch entwickeln??? Und wenn ja, wann ist diese Entwicklung abgeschlossen? Liebe Grüße, Michele
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