Mitglied inaktiv
folgenden text hatte ich gestern eingestellt,dazu unten noch ein nachtrag: Guten Abend ! Unsere Tochter wurde am 17.01 geboren, am 20.01 war der Bili-Wert so erhöht, das sie auf der Neugeborenen-Station unter die UV-Lampe musste ! Am 21.01 wurden wir entlassen (sie lag bis morgens unter der Lampe) , wurden aber nochmal für Dienstag den 23.01 beim Kinderarzt bestellt ! Der Biliwert lag am 23. bei 510 , wir wurden darauf sofort in die Kinderklinik geschickt und dort wurde dann wieder eine UV-Bestrahlung vorgenommen ... der Wert ist daraufhin stetig gesunken ! Gestern morgen war der Wert auf 204 , am abend dann bei 210 ! Heute Mittag wurde nochmals der Wert bestimmt und er war auf 254 gestiegen! trotz des wertes durften wir die kleine heute mt nach Hause nehmen, allerdings müssen wir am Sonntag nochmals ins KH um den Wert zu kontrollieren. Nun haben wir natürlich angst das der wert über die (von der ärztin) angesetzte grenze von 290 kommt und die kleine dann wieder im kh bleiben muss ! Der Arzt meinte, es handele sich um eine Blutgruppenunverträglichkeit da ich 0 positiv bin und die kleine A positiv ist ! Ich stille voll ! Ist es sehr wahrscheinlich das der Wert wieder so hoch steigt? Ich habe von dem sogenannten "Muttermilchikterus" gelesen, kann das auch zusätzlich eine erhöhunh des Bili-Wertes in unserem Fall sein? Oder ist es einzig und allein diese Blutgruppensache? Die Ärztin meintem,dieser Muttermilchikterus kommt erst wenn das Baby älter ist, aber vielleicht kommt es doch auch davon (zusätzlich zu der blutgruppensache)?? Ich bedanke mich schonmal für ihre Antwort, ich habe nur Angst, das mein Baby wieder ins Krankenhaus muss (30 km entfernt) ! Mit freundlichen Grüßen, Bellybaby jetzt die fragen, KANN dieser muttermilchikterus auch noch zu der entwicklung des wertes beitragen,oder ist dies ausgeschlossen?? die ärztin meinte, es kann sich ein viertel bis halbes jahr hinziehen, das per phototherapie therapiert wird, stimmt das??? MfG,Bellybaby
Liebe B., ein sog. "Muttermilchikterus" ist erst später manchmal ein Problem vor allem deswegen, weil man ausschließen muss, dass andere Ursachen für die Bilirubinerhöhung verantwortlich sind. Eine Behandlung ist aber sehr selten nötig. Alles Gute!
Mitglied inaktiv
Hi, bin keine Ärztin, aber allgemein gelten doch Bili-Werte unter 340 µmol/l als ungefährlich für ein reifes Neugeborenes. Ich verstehe deshalb die Aufregung nicht so ganz (Deine schon ;-) aber die der Ärzte nicht) Jedenfalls: es ist kein Fall bekannt, bei dem wegen "Muttermilch-Gelbsucht" abgestillt werden musste. Durch häufiges Stillen bekommt das Baby viel Nahrung, und über viel Nahrung wird Bilirubin am besten abgebaut - d.h. dass bei Bili-Therapie immer sichergestellt sein sollte, dass das Stillen uneingeschränkt möglich ist (leider keine Selbstverständlichkeit in vielen KHs). Kann denn kein Kinderarzt in der Nähe Deines Wohnorts die Bili-Werte regelmäßig kontrollieren, so lange dies nötig erscheint?? LG und alles Gute, Anna