Mitglied inaktiv
Hallo Herr Dr. Busse, erst einmal Danke für Ihre Antwort. ich war mit meinem Sohn (3 Jahre)wegen einer Mittelohrentzündung und seit Samstag auslaufendem Ohr nach diversen Notarztbesuchen am Wochenende beim Kinderarzt. Dieser fand die Mittelohrentzündung und vor allem das immer noch laufende Ohr und die Gleichgewichtsstörungen nicht i.O. für eine Mittelohrentzündung und überwies uns an den HNO-Arzt. Der HNO-Arzt dagegen fand das ganze "normal" und das Ohr nur etwas feucht und meinte, dass man nur abwarten und zur Not Ende der Woche ein anderes Antibiotikum ausprobieren müsste. Der Kleine klagt immer wieder über Ohrenschmerzen und die Flüssigkeit tropft aus dem Ohr. Ist Abwarten da wirklich die einzige Lösung? Der Kleine sass beim HNO-Arzt die ganze Zeit ruhig, aber vor Angst zitternd auf meinem Schoß und zuckte zusammen, als der Arzt das kranke Ohr nur berührte (das gesunde Ohr hatte er sich ohne Schwierigkeiten untersuchen lassen). Daraufhin wurde er vom Arzt angeherrscht, er soll doch endlich mal ruhig halten. Können Zwiebelwickel oder Rotlichtbestrahlung helfen oder ist das bei einem offenen Trommelfell gänzlich verkehrt? Danke Ulli
Liebe Ulli, da kann ich ihnen eigentlich nur empfehlen, noch einmal einen mit Kindern erfahrenen und liebevollen HNO-Arzt zu Rate zu ziehen. Bitte kein Rotlicht etc., das könnte die Entzündung anheizen. Alles Gute!
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