Mitglied inaktiv
Hallo Dr. Busse, bisher habe ich für meinen Sohn (9 Monate) die Nahrung selber zubereitet und dann eingefroren. Nun habe ich unterschiedliche Auffassungen darüber gehört. Gehen beim Einfrieren zuviel Nährstoffe verloren? Ist das Gemüse zu schadstoffbelastet? Sollte man daher überhaupt selber Babynahrung kochen? Vor Weihnachten habe ich schnell noch 12 Gläschen eingefroren mit Kartoffeln, Broccoli und Fleisch. Sämtliche Zutaten waren frisch, mit Ausnahme eines kleinen Stücks Broccoli, das ich zuvor frisch tiefgeroren habe (aus Unwissenheit nicht blanchiert, eine Woche im Tiefkühlschrank), aufgetaut und dann den frischen Zutaten beigemengt habe. Der Broccoli war grün aber nicht mehr so fest. Bei dem kleinen Stück habe ich mir nichts dabei gedacht. Ist das jetzt ein Problem und muss ich die Gläschen entsorgen? Ich koche sonst immer nur mit ganz frischen Zutaten vom Markt und sofort danach dann. Es fehlte aber eine kleine Menge und ich hielt es zunächst für sinnvoll, die Menge durch den tiefgerorenen Broccoli zu ergänzen. Jetzt weiß ich aber nicht, ob da "nur" ein Nährstoffverlust vorliegt, oder ob das gar gesundheitsschädlich sein könnte.
Liebe M., gegen ihre eigene Küche spricht überhaupt nichts. Ich habe aber ihre Beschreibung des Broccoli nicht ganz verstanden: kann es sein, dass er verdorben war? Dann sollten SIe das natürlich nicht mehr füttern. Alles Gute!
Mitglied inaktiv
Ich habe vergangenen Woche überschüssigen Broccoli - nicht blanchiert - eingefroren. Jetzt habe ich das Stück aufgetaut, weil ich etwas zu wenig frischen bekommen konnte. Den aus der Tiefkühltruhe habe ich mit den anderen frischen Zutaten verarbeitet und den Brei in Gläschen eingefroren. Da ich wenig Begabung in der Küche habe, habe ich mir da zunächst nichts weiter bei gedacht und ich auch genügend Gläschen über die Feiertage haben wollte.
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