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Sehr geehrter Herr Dr. Busse, die Labradorhündin meiner Eltern hat nachweislich eine Mykoplasmen Infektion mit husten. Bevor der Tierarzt das rausgefunden hat, waren wir natürlich schon ein paar mal bei meinen Eltern und mein Sohn (2 Jahre 2 Monate alt) hat mit ihr gespielt. Ich wasche ihm jedes Mal sofort die Hände, wenn er damit an ihren Mund kommt oder sie ihm da drüber geleckt hat, was ja durchaus mal passieren kann. Trotzdem kann es mit Sicherheit passiert sein, dass ich es auch mal nicht mitbekommen habe oder nicht schnell genug war und seine Finger so dann in seinem Mund gelandet sind. Er ist jetzt leicht verschnupft seit gestern. Wie groß ist die Gefahr, dass unser Hund die Mykoplasmen auf meinen Sohn übertragen hat? Geht das überhaupt oder geht das nur von Mensch zu Mensch? Sollte ich mit ihm jetzt zum Kinderarzt und es testen lassen oder wartet man ab, wie es ihm geht? Und sind die so gefährlich in dem Alter bzw lassen die Bakterien sich überhaupt behandeln (laut Internet sind sie teilweise resistent gegen Antibiotika). So geht es ihm gut! Er niest nur viel und seine Nase läuft. Vielen dank im Voraus. Mit freundlichen Grüßen
Liebe 7., der Kontakt mit dem Familienhund war und ist auch in diesem Fall normaler Alltag und kein Anlass zu besonderer Sorge. Viele Kinder hatten in diesem Frühsommer eine Mykoplasmeninfektion, die sich aber unproblematisch behandeln lässt. Ansteckung ist ja Alltag für alle möglichen Keime, und in der Regel kommt unser Immunsystem damit unauffällig zurecht. Alles Gute!
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