kiwi613
Guten Abend, vor einigen Monaten erhielten wir wegen den Sprachschwierigkeiten unseres Sohnes (gerade 4 Jahre) eine Überweisung zum Pädaudiologen. Den Termin hatten wir Mitte Januar, dort bekamen wir nach einer ausgiebigen HNO-Untersuchung, einem Hör- und Sprachtest ein Rezept für Logopädie. Leider ist es ja bekanntlich sehr langwierig, einen Platz beim Logopäden zu bekommen und obwohl wir uns sofort auf die Warteliste setzen ließen, haben wir nun erst jetzt feste Termine bekommen. In der Zwischenzeit wurden wir bei der Logopädin dreimal für Kennenlern- und Beratungstermine eingeschoben, konnten daher das Rezept nahezu nicht nutzen. Nun (nach 4 Monaten warten) benötigen wir natürlich ein neues Rezept. Für dieses verlangt jedoch der Kinderarzt von uns, einen erneuten Sprach- und Hörtest zu machen - und das, obwohl mein Sohn bereits im Januar beim Pädaudiologen als auch Ende März bei der U8 beim Kinderarzt beides gemacht hat! Das würde bedeuten, dass er innerhalb von 4,5 Monaten drei Sprach- und Hörtests über sich ergehen lassen müsste, um dann endlich mal bei der Logopädin starten zu können?! Das kann doch eigentlich kaum sein? Oder sehen wir das verkehrt?
Liebe K., es kann sein, dass die Krankenkasse die erneuten Tests vor einem weiteren Rezept für Logopädie verlangt. Und ein Test kann ja auch neue Erkenntnisse über den Stand der Entwicklung bringen. Fragen Sie doch bitte einfach Ihren Kinderarzt, ob er das für erforderlich hält. Alles Gute!
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