KanamiPaps
Sehr geehrter Herr Dr. Busse, unsere Tochter (4 ¼ J.) ist seit ca. 2 J. immer wieder (teils schwer) erkältet, mit normalem Schnupfen, aber sehr langwierigem Husten, selten anfänglich erhöhte Temp. bis Fieber (bis knapp 40°). . SIE HUSTET DANN oft deutlich länger als die wohl üblichen 3 Wochen, teils beginnt es neu vor dem Ausheilen. Immer mal wieder auch bis zum nächtlichen Aufwachen und teils Weinen vor Schmerzen, kürzlich auch bis mehrfachem klaren Auswurf oder leichtem Erbrechen tags. . Bei der (vor)letzten Welle fiel besonders auf, dass sie nach den ganz schlimmen Anfangstagen bei Ruhe faktisch gar nicht mehr hustete – aber schon bei geringer Bewegung (paar Dtz. Meter laufen draußen, Treppensteigen, auch beim fröhlichen Knuddeln) war der Husten sofort schwer wieder da, besonders in kalter Außenluft. . Gab am 18.11. sie wieder halbwegs aufgepäppelt zurück (2 J. 50-50-Betreuung). Wir Drei waren am 21.11. bei einem Berliner KINDERPNEUMOLOGEN. Kurz danach ging es von vorn los (Info: „Hustete Tag & Nacht alle 5 Sek., nun wieder langsam besser.“) . Der Experte machte einen s.g. Eindruck, nahm sich Zeit, fragte viel – wunderbar! Verschrieb FLUTIDE-MITE-INHAL. 2X TÄGLICH BIS APRIL(!), Salbuhexal-Inhal. n. Bedarf, Antibiot. Clarithrinycib 250mg/5ml. Und will zum nächsten Termin (3.12.) ein RÖNTGENBILD DER LUNGE. . FRAGE deshalb zur letzten Sicherheit (natürlich ohne Gewähr, so aus der Ferne): Wie sinnvoll / zwingend ist dieses Röntgen, zumal beim höheren Risiko für Mädchen? Bzw. wie sicher übersteigt der Nutzen das Risiko? . Sollte Ihre Zeit noch für eine Bemerkung zur so LANGEN CORTISONGABE (Nov.-Apr.) reichen, wären wir BESONDERS dankbar. Schöne Adventszeit für Sie! . Ursachen-Mutmaßung: Sie kommt immer wieder (teils schwer) erkältet zu mir. Vermute als Ursache, dass sie bei Mama generell oben entschieden(!!) zu dick und unten oft viel zu dünn (leichte Stoffhose im Nov. für Spielplatz z.B.) angezogen ist. Aber da werden wir uns nicht einig, es soll hier auch kein Elternstreit sein, NUR FÜR DIE MED. EINSCHÄTZUNG, da sonst keine Ursachen bekannt oder denkbar sind. Für mich als Dipl.-Biol.(Immunol.) sieht das „einfach nur“ nach zu WENIG CHANCEN FÜR AUSPRÄGUNG VON ABWEHRKRÄFTEN aus, verbunden mit GELEGENTLICHER UNTERKÜHLUNG BEINE-PO. Ergänzt wohl durch PSYCH. BELASTUNGEN, da die Wechsel zur Mama fast immer sehr dramatisch verlaufen. Aber ich bin halt kein Arzt, und wir sorgen uns über Häufigkeit und Dauer des Hustens.)
Liebe K., eine Röntgenaufnahme der Lunge gehört in der Tat zur Abklärung eines lange anhaltenden Hustens immer dazu. Und die Strahlenbelastung ist dabei so gering, dass der Nutzen weit überwiegt. Und wenn Asthma oder ein hyperreagibles Bronchialsystem festgestellt werden, dann gehört eine antientzündliche Behandlung z.B. mit einem Corticoid-Spray auch über Monate bis Jahre zum bewährten Standard. Alles Gute!
kati1976
Mein kleinster Sohn musste diese Medikamente auch nehmen, von september/Oktober bis mindestens April. Das ist normal und okay so. Ein Röntgenbild ist natürlich richtig und wichtig. Mein Sohn war im Gegensatz zu seinen großen Geschwistern sehr oft krank,obwohl ich bei ihm nichts anders gemacht habe(Kleidung usw) Es gibt einfach Kinder die haben Pech und sind oft krank
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